IMOGENT x onoffice: Prozesse automatisieren und Zeit sparen!

IMOGENT und onOffice sind jetzt Kooperationspartner! Über den onOffice Marketplace können Makler ab sofort komfortabel auf die Leistungen von IMOGENT zugreifen. Die Kooperation bietet den Nutzern von onOffice einen weiteren Mehrwert und eine sinnvolle Ergänzung für optimierte Vermarktungsprozesse.

Eine starke Software für Immobilienmakler

Die onlinebasierte Immobiliensoftware onOffice enterprise ist das Produkt jahrelanger Software­erfahrung hinsichtlich Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit. Seit 2001 ist onOffice ein wichtiger Bestandteil der Immobilienbranche. Die eigens für Immobilienmakler geschaffene Software setzt neue Maßstäbe im Bereich des Makelns und hat den Anspruch, das Arbeitsleben jedes Immobilienprofis zu vereinfachen.

Das Highlight des CRM-Systems liegt in der Online-Verfügbarkeit, der permanenten Zugriffsbereitschaft über jedes mobile Endgerät sowie den automatischen Updates. Die optimale Verknüpfung von Immobilien-, Adress-, E-Mail-, Termin- und Aufgabenverwaltung unterstützt die Organisation und Vermarktung von Immobilien.

Über 35.000 Anwender vertrauen bereits auf die sichere, portalunabhängige und vollständig web­basierte Immobiliensoftware. Mit ihren herausragenden Leistungsmerkmalen – vernetztes Makeln in der Cloud, Optimierung von Arbeitsprozessen, Erstellung von Websites und anderen Marketinginstrumenten – wird sie den Bedürfnissen von Unternehmen der Immobilienwirtschaft mehr als gerecht.

onOffice versteht sich als „Partner der Makler“. Qualifizierte Referenten und Immobilienprofis halten zusätzlich hilfreiche Webinare in der onOffice Academy. Auf zahlreichen Veranstaltungen – online und vor Ort – ist ein persönliches Kennenlernen möglich. Als Partner der Makler agiert onOffice gemeinsam mit den Kunden und entwickelt die Software so konsequent und nah am Markt weiter.

Fakten zu onOffice

Mit der onOffice App haben Sie Zugriff auf alle Immobilien, Adressen, Termine und Aufgaben – und das bequem von unterwegs!

Sind Sie schon Teil von onOffice?

onOffice enterprise passt sich Ihnen und Ihrem Unternehmen an. Bringen Sie Ihren Alltag in der Immobilienbranche mit onOffice enterprise auf ein neues Level.

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onOffice enterprise passt sich Ihnen und Ihrem Unternehmen an. Bringen Sie Ihren Alltag in der Immobilienbranche mit onOffice enterprise auf ein neues Level.

IMOGENT x 123makler: Für mehr Reichweite und effizientere Vermarktung!

IMOGENT ist ab sofort über 123makler verfügbar! Die Online-Plattform mit mehr als 4.600 registrierten Nutzern fungiert als Schnittstelle zwischen Immobilienmaklern und Eigentümern und ist ab sofort offizieller Partner von IMOGENT. 

Eigentümer erhalten über 123makler Zugang zu einem deutschlandweiten Netzwerk aus über 4.600 registrierten Immobilienexperten. Der transparente Vergleich von regionalen Anbietern ermöglicht Eigentümern den für sie passenden Makler im Rahmen des Verkaufs oder der Vermietung der eigenen Immobilie zu finden. Auf der anderen Seite wird Immobiliendienstleistern auf 123makler.de ein zusätzlicher Vertriebskanal, durch die professionelle Darstellung des eigenen Unternehmens, geboten. Darüber hinaus stellt 123makler diesen Unternehmen innovative digitale Dienstleistungen in den Bereichen Marketing und Immobilienverkauf zur Verfügung.

Dies sind nur ein paar Vorteile von 123makler:

Die Startseite von 123makler – aus Sicht der Eigentümer

Die zentrale Anlaufstelle für Makler – und Eigentümer!

123makler präsentiert eine Fülle von Möglichkeiten für Immobilienmakler, ihr Geschäft auf das nächste Level zu heben. Hier erfahren Makler, wie sie von professioneller Unterstützung profitieren können, angefangen bei einem breiten Netzwerk bis hin zu einem umfangreichen Immobilienangebot. Dies ermöglicht ihnen, ihre Kundenbasis zu erweitern und qualifizierte Anfragen zu erhalten.

Darüber hinaus bietet die Plattform effiziente Marketingtools und Schulungsmaterialien, um Maklern bei der Präsentation ihrer Objekte und der kontinuierlichen Weiterbildung zu helfen. Administrative Unterstützung erleichtert die täglichen Aufgaben – wie zum Beispiel die Integration von IMOGENT im Makler Cockpit von 123makler.

Insgesamt bietet 123makler.de eine umfassende Plattform, um Maklern in der Immobilienbranche wertvolle Ressourcen und Chancen zu bieten, um erfolgreich zu sein und ihre Geschäftsperspektiven zu erweitern.

Sind Sie schon Teil von 123makler?

Das Kano-Modell: Der Schlüssel zur Kundenzufriedenheit

In der Krise durch clevere Positionierung Kunden begeistern!

Welche Faktoren beeinflussen die Kaufentscheidungen meiner Kundschaft? Wie kann ich meine Services aus Sicht der Kunden betrachten und bewerten?

Die Identifikation der Produktmerkmale, welche die Kaufentscheidung des Kunden maßgeblich beeinflussen, sowie die Faktoren, die zur Steigerung der Kundenzufriedenheit beitragen, sind von zentraler Bedeutung für jedes Unternehmen. Die Kano-Methode stellt hierbei ein wertvolles Werkzeug dar. Jenes ermöglicht auf einfache und effektive Weise, die entscheidenden Kundenanforderungen und -wünsche zu ermitteln.

Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie die Kano-Analyse in Ihrer Arbeit nutzen können – sowohl strategisch als auch operativ. Indem Sie diese Methode anwenden, werden Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden besser verstehen und gezielt darauf eingehen können. Dadurch stärken Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit und erzielen langfristigen Erfolg. 

Entstehung und Ursprung

Das Kano-Modell, auch bekannt als Kano-Modell der Kundenzufriedenheit, wurde von dem Japaner Noriaki Kano, einem renommierten Professor für Qualitätsmanagement an der Universität Tokio, entwickelt. 

Ende der 1970er Jahre führte Kano umfassende Forschungen im Bereich der Kundenwünsche durch und erkannte, dass Kundenanforderungen unterschiedlich gewichtet werden müssen. Mit dieser Methode hinterfragte Kano den weit verbreiteten Glauben, dass die Verbesserung aller Produkteigenschaften gleichermaßen die Kundenzufriedenheit steigert. Vielmehr war er überzeugt, dass bestimmte Eigenschaften einer Leistung überproportional zur Kundenzufriedenheit beitragen.

Bereits im Jahr 1959 erkannte der US-amerikanische Professor Frederick Herzberg, dass Menschen nicht automatisch zufrieden sind, nur weil sie keine Gründe für Unzufriedenheit haben. Auf Basis von Herzbergs sogenannter Zwei-Faktoren-Theorie, wurde das Modell von Kano entwickelt und weiter differenziert.

Wie funktioniert die Kano-Methode?

Das Kano-Modell ermöglicht eine Bewertung der verschiedenen Service- und Produktmerkmale hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Kundenzufriedenheit. Hierbei wird der Nutzen einer Eigenschaft im Zusammenhang mit den Kundenanforderungen an das Produkt oder die Dienstleistung untersucht. Das Modell unterscheidet dabei zwischen fünf Merkmalskategorien: Basismerkmale, Leistungsmerkmale, Begeisterungsmerkmale, unerhebliche Merkmale und Rückweisungsmerkmale. In der Praxis werden dabei hauptsächlich die Basis-, Leistungs- und Begeisterungsmerkmale betrachtet, da diese von größter Relevanz sind für die Leistungsanalyse.

Basismerkmale:

„Das setze ich voraus und das Fehlen würde mich sehr stören.“

Einige Produkteigenschaften werden von Kundinnen und Kunden als selbstverständlich und unverzichtbar angesehen. Diese werden als Basisanforderungen bezeichnet und sind oft unausgesprochene Erwartungen, die nicht ausdrücklich gefordert werden. Das Nichterfüllen dieser Ansprüche führt zu spürbarer Unzufriedenheit und kann als Ausschlusskriterium dienen.

Beispiel Auto: 4 Räder, Airbags, Servolenkung
Beispiel Immobilienvermarktung: Online-Inserat, Objektbeschreibung, Objektfotos

Leistungsmerkmale:

„Das würde mich sehr freuen und das Fehlen würde mich stören.”

Den Leistungsmerkmalen kommt eine besondere Bedeutung zu, da sie oft direkt für den Vergleich zwischen verschiedenen Produkten herangezogen werden. Kunden sind sich dieser Leistungsfaktoren bewusst und suchen gezielt nach Informationen darüber. Daher haben sie einen hohen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit. Ihr Fehlen führt zu Unzufriedenheit.

Beispiel Auto: Klimaanlage, Bluetooth-Funktion
Beispiel Immobilienvermarktung: Smartphone-Fotos aller Räumlichkeiten, Gescannter oder handgefertigter Grundriss

Begeisterungsmerkmale:

„Das würde mich sehr freuen, das Fehlen würde mich aber nicht ärgern.“

Begeisterungsmerkmale bieten Kunden einen zusätzlichen Nutzen, mit dem sie nicht unbedingt rechnen, den sie aber sehr schätzen. Diese Aspekte können die Kunden begeistern und das Produkt deutlich von der Konkurrenz abheben. Sie sorgen dafür, dass das Produkt in Erinnerung bleibt und möglicherweise zu einer langfristigen Kundenbindung oder sogar zu Markenbotschaftern führt.

Beispiel Auto: Besonders geringe Emissionen, Automatikgetriebe, Einparkhilfe
Beispiel Immobilienvermarktung: Vermessungsservice, falls die Finanzierung des Objekts an der Wohnflächenberechnung zu scheitern droht, Professionelle Fotos und virtueller Rundgang, Digitales/Virtuelles Homestaging

Unerhebliche Merkmale:

„Das ist mir egal.”

Unerhebliche Merkmale beeinflussen weder Zufriedenheit noch Unzufriedenheit bei den Kunden, da diese ihnen gleichgültig gegenüberstehen. Oft dienen sie nur einer speziellen Kundengruppe oder werden aus Kostengründen beibehalten. Da unerhebliche Merkmale normalerweise keine Rolle bei der Kaufentscheidung spielen, eignen sie sich nicht für gezielte Marketingmaßnahmen. 

Beispiel Auto: Farbwechselnde LED-Beleuchtung
Beispiel Immobilienvermarktung: Empfohlene Umzugsunternehmen, Umfangreiche Lagebeschreibung

Rückweisungsmerkmale:

„Das würde mich sehr stören, das Fehlen setze ich voraus“

Rückweisungsmerkmale lösen bei Vorhandensein keine Zufriedenheit aus, aber bei Fehlen eine deutliche Unzufriedenheit. Diese Merkmale sind oft abstrakt und schwer zu identifizieren. 

Beispiel Auto: Zu hoher Verbrauch
Beispiel Immobilienvermarktung: Paywall, Grundlegende Informationen auf Anfrage

Basismerkmale:

„Das setze ich voraus und das Fehlen würde mich sehr stören.“

Einige Produkteigenschaften werden von Kundinnen und Kunden als selbstverständlich und unverzichtbar angesehen. Diese werden als Basisanforderungen bezeichnet und sind oft unausgesprochene Erwartungen, die nicht ausdrücklich gefordert werden. Das Nichterfüllen dieser Ansprüche führt zu spürbarer Unzufriedenheit und kann als Ausschlusskriterium dienen.

Beispiel Auto: 4 Räder, Airbags, Servolenkung
Beispiel Immobilienvermarktung: Online-Inserat, Objektbeschreibung, Objektfotos

Leistungsmerkmale:

„Das würde mich sehr freuen und das Fehlen würde mich stören.”

Den Leistungsmerkmalen kommt eine besondere Bedeutung zu, da sie oft direkt für den Vergleich zwischen verschiedenen Produkten herangezogen werden. Kunden sind sich dieser Leistungsfaktoren bewusst und suchen gezielt nach Informationen darüber. Daher haben sie einen hohen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit. Ihr Fehlen führt zu Unzufriedenheit.

Beispiel Auto: Klimaanlage, Bluetooth-Funktion
Beispiel Immobilienvermarktung: Smartphone-Fotos aller Räumlichkeiten, Gescannter oder handgefertigter Grundriss

Begeisterungsmerkmale:

„Das würde mich sehr freuen, das Fehlen würde mich aber nicht ärgern.“

Begeisterungsmerkmale bieten Kunden einen zusätzlichen Nutzen, mit dem sie nicht unbedingt rechnen, den sie aber sehr schätzen. Diese Aspekte können die Kunden begeistern und das Produkt deutlich von der Konkurrenz abheben. Sie sorgen dafür, dass das Produkt in Erinnerung bleibt und möglicherweise zu einer langfristigen Kundenbindung oder sogar zu Markenbotschaftern führt.

Beispiel Auto: Besonders geringe Emissionen, Automatikgetriebe, Einparkhilfe
Beispiel Immobilienvermarktung: Vermessungsservice, falls die Finanzierung des Objekts an der Wohnflächenberechnung zu scheitern droht, Professionelle Fotos und virtueller Rundgang, Digitales/Virtuelles Homestaging

Unerhebliche Merkmale:

„Das ist mir egal.”

Unerhebliche Merkmale beeinflussen weder Zufriedenheit noch Unzufriedenheit bei den Kunden, da diese ihnen gleichgültig gegenüberstehen. Oft dienen sie nur einer speziellen Kundengruppe oder werden aus Kostengründen beibehalten. Da unerhebliche Merkmale normalerweise keine Rolle bei der Kaufentscheidung spielen, eignen sie sich nicht für gezielte Marketingmaßnahmen. 

Beispiel Auto: Farbwechselnde LED-Beleuchtung
Beispiel Immobilienvermarktung: Empfohlene Umzugsunternehmen, Umfangreiche Lagebeschreibung

Rückweisungsmerkmale:

„Das würde mich sehr stören, das Fehlen setze ich voraus“

Rückweisungsmerkmale lösen bei Vorhandensein keine Zufriedenheit aus, aber bei Fehlen eine deutliche Unzufriedenheit. Diese Merkmale sind oft abstrakt und schwer zu identifizieren. 

Beispiel Auto: Zu hoher Verbrauch
Beispiel Immobilienvermarktung: Paywall, Grundlegende Informationen auf Anfrage

Um die Vielzahl an Faktoren übersichtlich zu strukturieren, bietet das Kano-Modell der Kundenzufriedenheit die Möglichkeit, Zusammenhänge in einem Koordinatensystem zu veranschaulichen. Die Steigerung der Kundenzufriedenheit hängt maßgeblich davon ab, inwieweit die Anforderungen der Kunden erfüllt werden. Je besser diese Anforderungen erfüllt sind, desto höher ist in der Regel die Kundenzufriedenheit:

Abb. 1: Das Kano-Modell der Kundenzufriedenheit

Drei Steps zu einer möglichst hohen Kundenzufriedenheit:

    1. Der Service erfüllt die Basismerkmale 
    2. Im Wettbewerbsvergleich schneiden die Leistungsmerkmale gut ab 
    3. In einem Bereich übertrifft es Kundenerwartungen und begeistert


So ergibt sich eine Ziel-Positionierung im rechten oberen Bereich des Koordinatensystems.

Wenn das Angebot allerdings in der Indifferenzzone liegt, wird das Unternehmen keine nachhaltige Kundenbindung aufbauen können.

Tipp: Online sind diverse kostenlose Tools verfügbar, über die eine Einteilung, Analyse und Auswertung möglich sind. 

Die Bedeutung einzelner Merkmale kann sich im Laufe der Zeit verändern. Durch den Gewöhnungseffekt können Leistungsmerkmale allmählich zu Basismerkmalen werden. Ein Beispiel hierfür ist die Bluetooth-Funktion in Autos, die vor einigen Jahren noch als Alleinstellungsmerkmal galt, aber heute von Käufern erwartet wird.

Erkenntnisse für die Vermarktung nutzen

Die Gesamtheit der Leistungsmerkmale spielt eine entscheidende Rolle in den Bereichen Entwicklung, Marketing und Vertrieb. Sie bieten Ihnen eine wertvolle Grundlage zur Priorisierung von Verbesserungsmaßnahmen.

Die Basisfaktoren sind von absoluter Bedeutung für die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. Da sie jedoch als selbstverständlich angesehen werden, eignen sie sich nicht für Ihre Kommunikationsmaßnahmen. Eine explizite Hervorhebung dieser Faktoren könnte von Kunden sogar eher negativ aufgenommen werden.

Stattdessen sollten Sie die spezifischen Leistungs- und Begeisterungsmerkmale in der Kommunikation Ihrer Services in den Vordergrund stellen. Schließlich sind diese maßgeblich für die Kaufentscheidung verantwortlich und können im besten Fall zu einer starken Kundenbindung und positiven Weiterempfehlungen führen.

Nicht nur bei der Betrachtung der eigenen Angebote, sondern auch bei der Analyse von Wettbewerbern kann das Kano-Modell äußerst hilfreich sein. Unternehmen können die Leistung ihrer Konkurrenz in Bezug auf verschiedene Kundenanforderungen bewerten und dadurch wertvolle Einblicke gewinnen, wie sie ihre eigenen Produkte oder Dienstleistungen verbessern können. Die Anwendung des Kano-Modells ermöglicht es Unternehmen, ihre Wettbewerbsstrategie zu optimieren, die Kundenbindung zu stärken und ihre Marktposition sogar zu verbessern.

Abb. 2: Mit dem Kano-Modell den Wettbewerb systematisch analysieren

Fazit: Kano-Modell bietet viele Vorteile für die Positionierung

Durch die Anwendung der Kano-Methode können Unternehmen herausfinden, welche Merkmale ihrer Produkte oder Dienstleistungen grundlegende Bedürfnisse der Kunden erfüllen, welche die Kundenzufriedenheit steigern und welche möglicherweise sogar Begeisterung hervorrufen. Durch diese klare Unterscheidung können Ressourcen gezielter eingesetzt werden, um die Aspekte zu stärken, die einen signifikanten Einfluss auf die Kundenbindung und die Wettbewerbsposition haben.

Die Kano-Methode bietet somit eine datenbasierte Grundlage, um strategische Entscheidungen zu treffen, die das Kundenerlebnis optimieren und langfristige Kundenloyalität aufbauen. Indem Unternehmen die Kundenperspektive besser verstehen und die richtigen Schwerpunkte setzen, können sie ihre Produkte und Dienstleistungen fortlaufend verbessern und einen nachhaltigen Erfolg auf dem Markt erzielen.

Es gilt jedoch zu berücksichtigen, dass die Relevanz einzelner Merkmale sich im sich stetig verändernden Marktumfeld rasch wandeln kann. Mit der Zeit tritt bei Kunden ein Gewöhnungseffekt ein und gleichzeitig entwickelt der Wettbewerb seine Leistungen weiter.  Daher empfiehlt es sich, die Kano-Analyse in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Auf diese Weise wird sie zu einem kraftvollen Instrument, um gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit einzuleiten.

Quellen (Stand 02.08.2023):

1 – HubSpot – Kano-Modell: Definition, Anwendung und Beispiele https://blog.hubspot.de/service/kano-modell
2 – Für Gründer – Kano Modell: herausfinden, was die Kunden wirklich wollen
https://www.fuer-gruender.de/wissen/existenzgruendung-planen/unternehmensstrategie/kano-modell/
3 – DNO – Digitale Neuordnung – Das Kano Modell – Die “Wow” Faktoren deines Produktes identifizieren
https://digitaleneuordnung.de/blog/kano-modell/

imogent-kontakt-ioannis

Sie wollen begeisterte Kunden?

Wir zeigen Ihnen, welche Leistungen Sie für eine zukunftsgerichtete Vermarktung in Ihr Portfolio aufnehmen sollten.

Gerne stellen wir Ihnen die Vorteile der IMOGENT-Plattform genauer vor – völlig kostenfrei und unverbindlich.

Ioannis Kabaroudis

Account Manager

kontakt@imogent.com

+49 (0) 1579 250 72 08

Montag – Freitag, 9:00 – 17:00

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IMOGENT x Propstack: Starke Tools für die treffsichere Vermarktung

IMOGENT hat sich systematisch weiterentwickelt und ist nun direkt über Propstack verfügbar – das intuitive Immobilien-CRM aus Berlin. 

Für Ihre Eigentümerakquise, Datenaufbereitung, Immobilienvermarktung und After Sales nutzen Sie automatisierte Tools und führenden Business-Lösungen auf einer benutzerfreundlichen Softwareoberfläche.

Dies sind nur ein paar Vorteile von Propstack:

Vernetztes und zeitgemäßes Arbeiten durch innovative Anwendung und automatisierte Prozesse – das geht mit Propstack.
 
Tipp: In einem kostenlosen Webinar stellen wir Ihnen die Vorteile der Integration von IMOGENT im Immobilien-CRM von Propstack vor.

Nutzen Sie IMOGENT direkt in Propstack – ohne die Anwendung zu verlassen

Die gesamte Plattform direkt im System

Immobilienmakler mit Propstack genießen den komfortablen Zugriff auf unsere Dienstleistungen unmittelbar, wenn sie eine Immobilie im CRM bearbeiten. Direkt am Objekt finden Sie einen neuen Reiter, um die zusätzlichen Dienstleistungen von IMOGENT in Anspruch zu nehmen. Propstack und IMOGENT bieten zusammen mehr Vertriebspower mit über 10 verschiedenen Möglichkeiten für ein eindrucksvolles Kundenerlebnis.

MEDIATHEK – KOSTENFREIES WEBINAR:
Effiziente Immobilienvermarktung mit IMOGENT

Welches Leistungsportfolio kann abgerufen werden? Wie funktioniert die neue Schnittstelle? Warum sind die Dienstleistungen von IMOGENT eine kosteneffiziente Alternative zu teuren Agenturen? Sie fragen. Wir antworten. 

Unser Webinar vom 27.06.2023 haben wir für Sie aufgezeichnet. Wenn Sie nicht dabei sein konnten, haben Sie hier die Möglichkeit, die Aufzeichnung in der Mediathek von Propstack anzusehen.

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Interview: Herausforderung Human Resources

Dieser Beitrag ist zuerst am 01. Februar 2023 auf das-kommt-aus-bielefeld.de erschienen.

In Zeiten des Fachkräftemangels steht der Bereich Human Resources (HR) vor besonderen Herausforderungen. Wie gehen Startups diese Aufgabe an und stärken ihr Employer Branding? Antje Schmitz, Head of People & Culture bei der Trailblazers GmbH, und Katharina Scharping, Team Lead Marketing & HR bei der IMOGENT GmbH, liefern konkrete Lösungen für aktuelle Fragestellungen. Wir haben bei den zwei engagierten Frauen, die im Bielefelder Pioneers Club einen HR-Startup-Stammtisch etabliert haben, nachgefragt.

Das kommt aus Bielefeld: Wie organisieren sich Startups im Bereich Human Resources?

Katharina Scharping: Eigentlich spreche ich lieber von Human Relations als von Human Resources, denn am Ende geht es doch darum, Beziehungen zu knüpfen und die Mitarbeitenden nicht als Ressourcen zu betrachten. Ich bin allerdings ein gutes Beispiel dafür, wie es häufig läuft. Eingestiegen bin ich bei IMOGENT im Marketing und in den Bereich HR hineingerutscht, als die Geschäftsführung den Bereich Personal abgegeben wollte und hier meine Stärken schnell identifiziert hat. Als Team Lead Marketing und HR übernehme ich inzwischen beide Funktionen. Das ist typisch für Startups, die anfangs meist keine explizite Vollzeitstelle für Bereiche wie Personalentwicklung haben. Also schaut man, welche Mitarbeitenden die entsprechenden Kompetenzen und das Interesse mitbringen.

Antje Schmitz: Wir bei The Trailblazers haben früh entschieden, dass wir eine feste Stelle im Bereich HR besetzen wollen. Als ich vor gut einem Jahr als Head of People & Culture anfing, waren wir als Startup gerade mal ein Jahr alt und noch unter 10 festen Mitarbeiter*innen. Ich habe den Bereich sukzessive aufgebaut und konnte dabei auf meine Erfahrung aus der Founders Foundation zurückgreifen. Hier war ich bereits im Startup-Umfeld unterwegs und kann mich dadurch so gut in die Young Talents hineindenken. Durch meine bisherigen beruflichen Stationen weiß ich auch, was die erfahrenen Mitarbeiter*innen von einem modernen Arbeitgeber erwarten. Diese Mischung hilft, unseren HR-Bereich weiter aufzubauen und immer wieder zu justieren. Gerade die Flexibilität im Kopf ist wichtig, wenn du in einem Startup den Bereich komplett von null aufbaust.

Katharina Scharping: Die Affinität und das Interesse für das Thema HR muss man natürlich mitbringen. Aber man ist auch auf Input von außen angewiesen und muss neue Gesetze und Regularien im Blick behalten. Gerade durch Corona und Remote Work gibt es zum Beispiel neue Richtlinien, die man berücksichtigen muss.

Das kommt aus Bielefeld: War das auch der Anlass für die Gründung des HR-Startup-Stammtisches in Bielefeld?

Katharina Scharping: Ja, definitiv. Der HR-Startup-Stammtisch ist immens wichtig, um auf dem Laufenden zu bleiben. Da Personalthemen in Startups häufig nur von einer Person organisiert werden, ist es wichtig, ein Netzwerk aufzubauen. Im Unterschied zu etablierten Unternehmen verfügen Startups beispielsweise nicht über eigene Arbeitsrechtler. Wir mussten zum Glück noch keinen konsultieren, aber auch in dieser Hinsicht ist das Netzwerk des Stammtisches unbezahlbar, um rechtliche Rahmenbedingungen abzustimmen.

Antje Schmitz: Das wachsende Netzwerk und der damit verbundene Austausch sind eine wichtige Basis. Unser Stammtisch lebt von Synergien! Im Gespräch mit anderen Startups merke ich immer wieder, dass es anderen ähnlich geht und es sich um die gleichen Fragen dreht. 80 Prozent der HRler*innen hier sind Quereinsteiger, genau wie ich. Aber das spielt hier eine untergeordnete Rolle, denn am Ende zählt die Leidenschaft. Wie sehr will ich dem Team neue Möglichkeiten, neue positive Energie geben? Die Themen unseres Stammtisches sind breit gefächert: von Recruiting und Employer Branding über die Arbeit mit Freelancern, der Suche nach Azubis bis hin zu Legal Topics wie Zeiterfassung und Benefits.

"Am Ende geht es doch darum, Beziehungen zu knüpfen und die Mitarbeitenden nicht als Ressourcen zu betrachten."
Katharina Scharping

Team Lead Marketing & HR, IMOGENT GmbH

"Am Ende geht es doch darum, Beziehungen zu knüpfen und die Mitarbeitenden nicht als Ressourcen zu betrachten."
Katharina Scharping

Team Lead Marketing & HR, IMOGENT GmbH

Katharina Scharping: Die Dynamik des Stammtisches entspricht der Arbeitsweise eines Startups. Nicht top-down, sondern co-creative, so wie auch Startups funktionieren. Jeder trägt etwas dazu bei, von der Geschäftsführung bis zum/r Praktikant*in.

Antje Schmitz: Das bedeutet auch, dass wir für jeden offen sind, der sich mit seinem Wissen einbringen möchte. Wir wollen hier ein Umdenken etablieren, das weit über die Startups hinausgeht und auch den Mittelstand in OWL erreicht. So erreichen wir eine Win-win-Situation für alle.

Das kommt aus Bielefeld: Wie können etablierte Unternehmen von Startups lernen?

Antje Schmitz: Etablierte Unternehmen können von Startups lernen, wie wichtig es ist, die Meinung aller einzubinden. Das Stichwort ist Feedbackkultur. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass viel zu oft in Unternehmen noch ein „alter Wind“ durch die Flure weht. Nur wenn wir eine offene Feedbackkultur fördern, können wir wahrhaftiges Feedback bekommen, das uns als Team, aber auch als Unternehmen, weiterbringt. Dazu gehört auch, dass wir nicht in Rollen, Titeln oder Verantwortlichkeiten denken. Jeder trägt hier Verantwortung und es ist egal, ob eine 23-jährige Kollegin etwas verändern möchte oder einer der Geschäftsführer. Dieses Mindset herrscht in etablierten Unternehmen leider noch zu wenig vor. 

Katharina Scharping: Der Feedback-Prozess ist fester Bestandteil unserer Unternehmenswerte. Zweimal jährlich gibt es ein großes Gespräch mithilfe eines Feedback-Bogens und quartalsweise ein lockeres Gespräch mit gegenseitigem Feedback. In etablierten Unternehmen gibt es hingegen häufig nur jährliche Mitarbeitergespräche. Uns ist es wichtig, schnell reagieren zu können, deshalb sind auch Gespräche außerhalb der Reihe ausdrücklich erwünscht. Durch langsame Prozesse entstehen Phänomene wie das Quiet Quitting. Dem kann man präventiv entgegenwirken.

Antje Schmitz: Wir haben ein ähnliches Format, ebenfalls quartalsweise. Dazu gibt es einen Leitfaden und auch regelmäßig Schulungen, wie man konstruktives Feedback gibt und annimmt. Kritik anzunehmen, muss man erst mal ordentlich lernen.

Katharina Scharping: Darüber hinaus haben wir unsere Unternehmenswerte definiert, insgesamt sechs. Dazu zählen unter anderem eine offene Fehlerkultur, ein respektvoller Umgang und auch Wertschätzung. Erfolge sollen gefeiert werden. Diese sollen verinnerlicht und gelebt werden.

Das kommt aus Bielefeld: Was machen Startups anders als etablierte Unternehmen? 

Katharina Scharping: Die Boomer schimpfen häufig auf die neue Generation der Millennials und der Gen Z, statt ihnen zuzuhören. Eigenverantwortung statt durch Politik geschaffene Ineffizienz ist heute gefragt. Die neue Generation arbeitet diverser, agiler, interdisziplinärer – man ist einfach kreativer, wenn man mehr Freiheiten hat. Noch dazu punkten Startups mit ihrer Remote-Kultur. Wenn sich etablierte Unternehmen mit zwei Homeoffice-Tagen brüsten, lacht sich die Gen Z kaputt. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Wir arbeiten inzwischen zu 100 Prozent remote und haben bei Bedarf die Möglichkeit aus dem Pioneers Club zu arbeiten. Benefits sind ein weiteres Beispiel dafür, wie schnell und flexibel Startups agieren. Wir haben zum Beispiel für Mitarbeitende, die für ein paar Wochen im Jahr im Ausland arbeiten und leben wollen, eine Workation-Guideline entwickelt und haben dies innerhalb eines Meetings beschlossen und zeitnah umgesetzt. Das dürfte in einem Konzern deutlich länger dauern. 

Antje Schmitz: Teil unseres Feedbacks-Formats sind auch inhaltliche und persönliche Ziele, die wir auch quartalsweise besprechen. So arbeitet nicht „jeder vor sich hin”, sondern hat immer wieder Etappenziele, die zusätzlich motivieren. Wir schauen sehr viel auf die einzelnen Personen und die individuellen Bedürfnisse. Wir haben viele Mitarbeitende auch außerhalb Bielefeld, so dass es per se unterschiedliche Bedürfnisse gibt. Diesen müssen und wollen wir gerecht werden. Deshalb sind wir sehr auf jeden Einzelnen fokussiert. Unternehmen denken oft hierarchisch und fragen den Teamleiter: Und, wie läuft dein Team? Da geht es wenig um die einzelnen Personen.

"Deshalb braucht es auch physische Treffen und regelmäßige Team-Events. Wir wollen als Team zwischenmenschlich weiterwachsen, das ist ein stetiger Prozess."
Antje Schmitz

Head of People & Culture, The Trailblazers

Katharina Scharping: Genau! Denn die Ziele entstehen aus dem Team heraus, das die Vision verinnerlicht, die Mission und den Purpose versteht. Ein Unterschied zu etablierten Unternehmen ist sicherlich auch die transparente Kommunikation in einem Startup. Das gesamte Team weiß um die Prozesse und wird nicht vor vollendete Tatsachen gestellt. Dafür sorgen auch die Team-Meetings.

Das kommt aus Bielefeld: Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für den Bereich Human Resources?

Antje Schmitz: Wir wollen alle gemeinsam, zur gleichen Zeit mit auf die Reise nehmen. Dafür müssen wir immer wieder Mitarbeitende einzeln abholen, das ist zeitaufwendig – ohne Frage. Aber die Arbeit lohnt sich! Eine besondere Challenge ist, dass wir in Deutschland verstreut sind, einer unserer Geschäftsführer und Gründer, Kristof Albrink, sitzt zum Beispiel in Berlin, unser Textchef in Hamburg und wieder andere Mitarbeitende in Freiburg und München. Deshalb braucht es auch physische Treffen und regelmäßige Team-Events. Wir wollen als Team zwischenmenschlich weiterwachsen, das ist ein stetiger Prozess. 

Katharina Scharping: Das heißt aber auch, dass wir bereits beim Recruiting darauf achten, ob sich jemand mit unseren Werten identifizieren kann. Daher beschreiben wir die Stellen sehr genau und nach vier Wochen findet bereits ein erstes Feedback-Gespräch statt, in dem wir sicherstellen, dass die Vorstellung von der Stelle und die Realität nicht auseinanderklaffen. Darüber hinaus achten wir beim Recruiting-Prozess nicht so sehr auf Lebensläufe, Anschreiben fordern wir schon lange nicht mehr, sondern versuchen möglichst diverse Teams zu schaffen. Durchlässige Strukturen führen dazu, dass die Ideen von allen Teammitgliedern zum besten Ergebnis führen. Hier ist Herausforderung ein gutes Feingefühl zu entwickeln, um einen Teamfit schnell zu identifizieren.

Weitere Informationen:

Interviewpartner: Antje Schmitz, The Trailblazers und Katharina Scharping, IMOGENT – in einem Interview mit Corinna Bokermann, Journalistin für Das kommt aus Bielefeld

Zum Originalartikel vom 01.02.2023

Podcast Maklergeflüster: Die IMOGENT-Story mit Robin Kroll

Unser Co-Founder & CEO Robin Kroll war zu Besuch im Podcast “Maklergeflüster”. Dort sprach er mit Markus Brücklmeier über seine Erfahrungen als Unternehmer, die Herausforderungen, denen er bei der Führung des Startups begegnet ist und seine Visionen für die Zukunft. ⁠

Seit fast 5 Jahren gibt es IMOGENT nun. Doch wie ist die Idee entstanden? Dass es nicht von Beginn an unser jetziges Geschäftsmodell war und welche Tipps Robin Kroll für angehende Gründer hat, erzählt er im Podcast.

Dort gab er auch Einblicke in seine Führungsphilosophie und plauderte aus dem Nähkästchen. Von Ups und Downs, Chancen und Risiken – und dem Kerntrend, der uns alle bei IMOGENT antreibt. 

Was Oliver Kahn mit dem Ganzen zu tun hat, hört ihr in der Aufnahme vom 26. Januar. Der Podcast ist auf allen bekannten Podcast-Plattformen zu finden. Hier geht’s direkt zur Folge auf Spotify.

"... dass deine Aufgabe im Grunde ist, Immobilien einzukaufen und zu verkaufen oder eben Immobilien zu bauen und zu verkaufen. Und alles das, was dazwischen ist, sind administrative, wiederkehrende Prozesse mit Leistungen, (...) die halt benötigt werden, auf die ich aber nicht den relevanten Teil meiner Zeit allokieren sollte."
"... dass deine Aufgabe im Grunde ist, Immobilien einzukaufen und zu verkaufen oder eben Immobilien zu bauen und zu verkaufen. Und alles das, was dazwischen ist, sind administrative, wiederkehrende Prozesse mit Leistungen, (...) die halt benötigt werden, auf die ich aber nicht den relevanten Teil meiner Zeit allokieren sollte."

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Wollen Sie wissen, wie Sie effizienter werden können?

Podcast gehört und sich bei der einen oder anderen Aussage angesprochen gefühlt? Dann melden Sie sich gerne bei uns und unser Team steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. 

Workation: Ein Reisebericht aus Málaga

Workation – ein Trendwort, das seit der Corona-Pandemie immer wieder auftaucht. Workation setzt sich aus den englischen Begriffen “work” (Arbeit) und “vacation” (Ferien, Urlaub) zusammen und bedeutet so viel wie “Arbeiten im Urlaub”. 

Unsere Kollegin Milena (Team Lead Product & Engineering) hat es vorgemacht: Anfang Februar verlegte sie ihren Arbeitsplatz für ein paar Wochen nach Málaga, der zweitgrößten Stadt in Andalusien. 

Im Interview erzählt sie uns von ihren Erfahrungen.

Milena, wie ist die Idee entstanden, von Málaga aus zu arbeiten?

Milena: Durch die Corona-Krise haben wir bei IMOGENT seit März 2020 überwiegend remote gearbeitet. Das hat auch alles sehr gut geklappt. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass wir auch remote ein starkes Team sind. Bereits vor der Krise waren wir sehr stark digitalisiert, sodass die Umstellung komplett reibungslos funktioniert hat.

Nach fast zwei Jahren Corona-Krise ist der Wunsch nach einem Tapetenwechsel groß, wenn man den Großteil seiner Arbeitszeit und auch Freizeit zuhause verbracht hat.

In meiner Studienzeit hatte ich in den Semesterferien oft die Möglichkeit sehr viel zu reisen und andere Kulturen kennenzulernen. Ich habe z.B. einige Zeit in Südamerika verbracht.

Wenn man allerdings Vollzeit angestellt ist, dann ist es natürlich nicht ganz so einfach, mal für ein oder zwei Monate Urlaub zu nehmen und weg zu bleiben. Da dachte ich mir, wieso nicht einfach beides verbinden? Denn um meine Arbeit erledigen zu können,  braucht es ja nur das nötige technische Equipment und eine stabile Internetverbindung. Der Ort spielt da kaum eine Rolle.

Wie wurde dein Vorhaben im Unternehmen aufgegriffen?

Milena: Sehr positiv. Ich habe meinen beiden Vorgesetzten Robin und Peer meine Idee vorgestellt und sie haben das Ganze genehmigt. Gemeinsam mit unserer HR-Managerin Katharina wurden alle Rahmenbedingungen geklärt. Es gibt einige Dinge zu beachten, wenn man aus dem Ausland arbeitet und bevor es losgehen konnte, mussten ein paar (auch rechtliche) Dinge geklärt werden.

Wie bereitet man sich auf eine Workation vor?

Milena: Vor Reiseantritt habe ich alle offenen Fragen mit HR und dem Team geklärt und mich unter anderem bei meiner Krankenkasse informiert. Mir war wichtig, dass alles rechtens ist und keine Arbeitsabläufe gestört werden. Nachdem die Rahmenbedingungen auf Arbeitgeberseite geklärt waren, habe ich zunächst nach einer passenden Unterkunft mit einer guten Internetverbindung gesucht. Ein angemessener Platz zum Arbeiten in der Wohnung ist natürlich auch sehr wichtig. Da ich mit dem Auto gereist bin, musste ich mich vorab darum kümmern, dass das Auto auf den langen Roadtrip vorbereitet ist. 

Bereits vor meiner Reise stand fest, dass ich unbedingt in einem Coworking-Space arbeiten möchte. In Deutschland habe ich mich aber noch nicht festlegen wollen. So habe ich mich vor Ort nach einem Coworking-Space umgeschaut und direkt was Passendes gefunden: Das BeCreative! in Málaga – ein kleiner, moderner Coworking Space mit einer sehr familiären Atmosphäre. Hier habe ich nach Bedarf gearbeitet und die Vorteile der offenen Arbeitsatmosphäre genossen. Für Meetings konnte ich mich dort zurückziehen und sonst die Vernetzungsmöglichkeiten der Location nutzen, da dort Personen aus ganz unterschiedlichen Branchen zusammenkommen.

Wie sah dein typischer Arbeitsalltag aus und wie hast du deinen Feierabend verbracht?

Milena: Ich habe mich meistens gegen acht Uhr zu Fuß Uhr auf den Weg ins fünf Minuten entfernte Coworking Space gemacht – wenn ich nicht aus meiner Unterkunft gearbeitet habe. Da die Menschen in Spanien relativ spät erst mit der Arbeit anfangen, war ich um diese Uhrzeit meistens die Erste im Büro. 

Meine Arbeitsroutine gestaltete sich ähnlich wie in Deutschland. Ich nahm am morgendlichen Kickoff-Meeting teil, habe dann meine E-Mails und anschließend meine To-do-Liste abgearbeitet. Meine Mittagspause hatte ich dann meist gegen 14 oder 15 Uhr. Häufig sind wir zusammen mit ein paar Leuten aus dem Club in eine typisch spanische Tapas Bar direkt gegenüber gegangen.

Nach der Arbeit habe ich versucht, so viel wie möglich zu erleben. Ich war häufig mit Freunden etwas essen, habe mir die Stadt angeschaut oder Zeit am Strand verbracht. Einmal die Woche hatte ich Spanischunterricht.

„Man sieht Dinge aus einer völlig neuen Perspektive, was dazu führt, dass man inspirierter und zugleich motivierter ist.  Man wird dazu gezwungen, seine Komfortzone zu verlassen, was einen natürlich persönlich weiterentwickelt.“
Milena Seil

Team Lead Product & Engineering

Welche Vorteile ergeben sich deiner Meinung nach durch das Arbeiten aus dem Ausland?

Milena: Zum einen ist es die Kreativität. Man sieht Dinge aus einer völlig neuen Perspektive, was dazu führt, dass man inspirierter und zugleich motivierter ist.  Man wird dazu gezwungen, seine Komfortzone zu verlassen, was einen natürlich persönlich weiterentwickelt.

Zum anderen die freie Zeiteinteilung. Dadurch, dass man neben dem Job weniger Verpflichtungen hat, verbringt man bewusst mehr Zeit mit Dingen, die einem Spaß machen. Man nutzt jede freie Minute, um neue Dinge zu entdecken. Zuhause gestaltet sich das meist schwieriger. 

Außerdem lernt man, wenn man alleine unterwegs ist, sehr viele neue Leute, sowohl Menschen, die das gleich machen wie ich, als auch Einheimische kennen. Bei Letzterem lernt man zusätzlich die Sprache.

Gibt es auch Nachteile? Was würdest du noch empfehlen?

Milena: Mir ist einmal ein Reifen geplatzt. In Deutschland wäre das wahrscheinlich innerhalb von zwei Stunden erledigt, durch die Sprachbarriere dauern solche Dinge natürlich länger und sind mit deutlich mehr Aufwand verbunden. Man ist da sehr auf Hilfe angewiesen. 

Es kann natürlich auch sehr stressig sein, weil man nach der Arbeit meist immer unterwegs ist und das Wochenende weniger zur Erholung nutzt.

Ich würde anderen immer empfehlen, etwas Urlaub einzuplanen. So hat man zunächst genügend Zeit, sich zu orientieren und die ganzen neuen Eindrücke zu verarbeiten. So kann man im Schluss deutlich entspannter an die Arbeit gehen. 

Ansonsten sehe ich keine Nachteile.

Was sollten andere über Workation bei IMOGENT wissen?

Milena: Grundsätzlich ermöglichen wir seit diesem Jahr allen Mitarbeitenden das Arbeiten aus dem Ausland. Hierfür gibt es allerdings ein paar Einschränkungen rechtlicher Natur. Dennoch würde ich sagen, dass IMOGENT da eine sehr großzügige Regelung gefunden hat, da es grundsätzlich unser Ansatz ist, komplett digital aufgestellt zu sein. Frei nach der Devise “So viel wie nötig, so viel wie möglich.” *lacht*

„Eine moderne Unternehmenskultur, die auf Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein baut, ist dabei sehr wichtig. Und die ist bei IMOGENT gegeben.“
Milena Seil

Team Lead Product & Engineering

„Eine moderne Unternehmenskultur, die auf Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein baut, ist dabei sehr wichtig. Und die ist bei IMOGENT gegeben.“
Milena Seil

Team Lead Product & Engineering

Wie beschreibst du insgesamt deine Zeit während deiner Workation? Würdest du es nochmal machen?

Milena: Definitiv! 

Man macht sich am Anfang natürlich viele Gedanken darüber, ob auch alles so klappt, wie man sich das vorstellt und ob man Anschluss findet. Aber diese Angst war unbegründet. Bei der spanischen Mentalität ist es sehr einfach Anschluss zu finden. Man wird überall sehr warmherzig aufgenommen. Ich habe einige Leute kennengelernt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.  Zwar habe ich nicht so viel Spanisch gelernt, wie erhofft, aber habe auf jeden Fall neue Motivation, die Sprache bis zu meiner nächsten Reise zu verbessern.

Ich bin sehr dankbar, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, diese Erfahrungen zu sammeln. Das ist definitiv nicht selbstverständlich, denn grundsätzlich hat man als Beschäftigter kein Recht darauf, aus dem Ausland zu arbeiten.

Eine moderne Unternehmenskultur, die auf Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein baut, ist dabei sehr wichtig. Und die ist bei IMOGENT gegeben.

Copyright Fotos: Milena Seil

Workation: Einer von vielen Benefits bei IMOGENT

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BOTTIMMO und IMOGENT kooperieren jetzt!

BOTTIMMO bringt Makler mit Eigentümern ins Gespräch. Wir unterstützen unsere Kund:innen effektiv in den wichtigsten Phasen ihres Geschäftsprozesses, der Markenbildung und Lead-Generierung. Dazu agiert BOTTIMMO im Namen seiner Kunden und kommuniziert zielgerichtet über alle verfügbaren Kanäle – online wie offline.

Eingebettet in eine skalierbare Marketing-as-a-Service Plattform, kontinuierlich betankt mit hochwertigem, individualisiertem Content und unterstützt durch die zielorientierte Einbindung von gewinnbringenden Partnern ermöglicht BOTTIMMO ihren Kund:innen auf diese Weise effektives Marketing.

Immobilienmakler können sich so im Wettbewerb mit digitalen Playern nicht nur behaupten, sondern ihre zentralen Vorteile im lokalen Markt nachhaltig nutzen.
Immobilienmakler können sich so im Wettbewerb mit digitalen Playern nicht nur behaupten, sondern ihre zentralen Vorteile im lokalen Markt nachhaltig nutzen.

Sophia Falck-Ytter, CEO, BOTTIMMO AG erläutert in einem kurzen Interview, wie es zu der Kooperation kam und wie die Leistungen von BOTTIMMO für Kunden von IMOGENT interessant sein könnten.

IMOGENT: Wieso habt ihr euch dazu entschieden, IMOGENT mit in euer Partner-Netzwerk einzubinden?

Sophia Falck-Ytter (CEO, BOTTIMMO AG): BOTTIMMO Makler:innen setzen auf moderne Akquise- und Vermarktungsstrategien.

Bei der Akquise unterstützen wir sie mit der BOTTIMMO-App und bieten so sämtliche Grundlagen, die moderne Immobilienmakler:innen für ein funktionierendes Marketing benötigen: Landingpages, Werbemittel, Köder und vieles mehr.

Für die Vermarktung empfehlen wir IMOGENT. Sowohl IMOGENT als auch BOTTIMMO verfolgen moderne Ansätze, um die Arbeitsprozesse von Makler:innen effektiver zu gestalten. Makler:innen profitieren so von einem ganzheitlichen, modernen Prozess – angefangen vom Immobilieneinkauf mit BOTTIMMO, bis hin zur erfolgreichen Vermarktung mit IMOGENT.

I: Wie profitieren IMOGENT-Kunden von den Leistungen BOTTIMMOs?

Sophia Falck-Ytter: Akquise von neuen Objekten ist die Voraussetzung für eine smarte Vermarktung mit IMOGENT. Wir sorgen für den Nachschub. BOTTIMMO bietet Makler:innen eine All-In-One-Lösung für die Immobilienakquise. Mit unserer Hilfe wird klassisches Farming jetzt auch digital. BOTTIMMO Makler:innen kombinieren klassische Akquise-Methoden mit neuen Mechanismen und ernten so ihre Erfolge.

Die BOTTIMMO App

Ihre Ansprechpartner

BOTTIMMO

Sophia Falck-Ytter
CEO
BOTTIMMO AG
Telefon: +49 (0) 7531 5846 990
E-Mail: sophia.falck-ytter@bottimmo.com

IMOGENT:

Katharina Scharping
Team Lead Marketing & HR
IMOGENT GmbH
Telefon: +49 (0) 521 54 38 26 95
E-Mail: marketing@imogent.com

IMOGENT ist jetzt ein Teil von PlanetHome

Die PlanetHome Group GmbH setzt seine Akquisitionsstrategie erfolgreich fort und erwirbt nun die IMOGENT GmbH. Die Vermarktungsservices der Plattform sollen künftig bei allen Verkaufsprozessen genutzt werden, um Kunden der PlanetHome ein noch besseres Verkaufserlebnis zu bieten.

Nachdem PlanetHome erst im Oktober zum Hauptaktionär der KlickOwn AG (jetzt: PlanetHome Investment AG) wurde, folgt mit dem Erwerb der IMOGENT GmbH nun der nächste Schritt innerhalb der ambitionierten Digitalisierungsstrategie. Mit der aktuellen Akquisition wird für die Makler der PlanetHome ein neues Qualitätslevel bei allen Prozessen und Services rund um die Immobilienvermarktung erreicht. Der Hauptvorteil: IMOGENT ermöglicht es Maklern der PlanetHome, modernste Tools und Services der Immobilienvermarktung komfortabel auf einer Plattform zu nutzen.

Dieter John, CEO der PlanetHome Group, zur besonderen Stärke des neuen Unternehmens: „Die Akquisition von IMOGENT markiert einen weiteren wichtigen Schritt in unserer strategischen Wachstums- und Digitalisierungsagenda. Die IMOGENT GmbH hat uns durch die intelligente, maximal benutzerfreundliche Bündelung aller Services in der Immobilienvermarktung überzeugt. Unsere Makler können nun noch einfacher einen noch besseren Service bieten.“

Erklärtes Ziel beider Unternehmen ist es, in Zukunft gemeinsam innovative Wege bei der Immobilienvermarktung zu beschreiten. Dies gilt insbesondere für gewerbliche, aber auch für private Immobilienvermarkter. Ein neues Produkt für Privatverkäufer befindet sich bereits in Planung. Darüber hinaus strebt PlanetHome für die IMOGENT GmbH neue Marktplatzierungen, eine Integration in neue Kooperationen mit unabhängigen Immobilienmaklern sowie eine deutliche Ausweitung des Produktportfolios an.

Robin Kroll, Co-CEO IMOGENT GmbH, über die neuen Chancen: „PlanetHome ist für uns der ideale Partner zur Umsetzung unserer Unternehmensstrategie. Neben der großen eigenen Maklermannschaft bringt PlanetHome das exzellente B2B-Netzwerk und die jahrzehntelange Immobilienexpertise ein, was uns ein massives Wachstum ermöglichen wird. Hiervon werden insbesondere auch unsere aktuellen Kunden und Partner profitieren.“ Peer Bausch, Co-CEO IMOGENT GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns darauf, die Makler der PlanetHome, so wie alle anderen interessierten Makler, Bauträger und Projektentwickler mit erstklassigen Vermarktungsservices zu beliefern.“

Sarah Schlesinger von blackprint, die 2019 als Frühphaseninvestor bei IMOGENT eingestiegen waren, zur Bedeutung dieses Schritts: „Die erfolgreiche, prozessoptimierende Kundenzentrierung von IMOGENT beweist, dass auch im B2B-Segment die Steigerung des Verkaufserlebnisses und die damit verbundenen Mehrwerte für alle an der Wertschöpfungskette Beteiligten Wettbewerbsvorsprung bedeuten. Der strategische Exit von IMOGENT zeigt beeindruckend den Reifegrad der Digitalisierung im Marktsegment Immobilienvermarktung. Das Rennen um die besten PropTechs zur zukunftsfähigen Aufstellung etablierter Branchenunternehmen hat begonnen. In diesem Fall hat PlanetHome mit der Akquirierung von IMOGENT die Nase vorn.“

Über IMOGENT:

IMOGENT ist ein 2018 gegründetes PropTech-Unternehmen aus Bielefeld. Das Unternehmen bietet Immobilienvermarktern in der DACH-Region eine digitale Plattform zur zentralen und effizienten Beschaffung externer Vermarktungsleistungen und -software. Durch den Einsatz der Plattform werden in erster Linie der hohe Aufwand zur Koordination externer Partner und Anwendungen minimiert sowie analoge Prozesse digitalisiert. Zu den Kunden zählen primär Immobilienmaklerunternehmen, Bauträger, Projektentwickler sowie Gewerbedienstleister. Die Leistungen umfassen neben visuellen Leistungen wie der Fotografie, Grundrissaufbereitung und 3D-Visualisierungen auch den Bezug von Behördenauskünften, Energieausweisen oder Objektbewertungen.

Über PlanetHome:

Die PlanetHome Group GmbH ist einer der führenden Immobiliendienstleister in Deutschland und Österreich mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von Wohnimmobilien. Der Fokus des Geschäftsmodells liegt dabei in der engen Zusammenarbeit mit Banken, Versicherungen, Finanzdienstleistern, Unternehmen und Vereinen. In über 30 Jahren vermittelte PlanetHome über 100.000 Immobilieneinheiten. Um Verkäufer und Käufer zielgerecht zusammenzuführen, verwendet die Unternehmensgruppe modernste Technologie und setzt auf ein großes Netzwerk von 650 festangestellten Immobilienberatern an 120 Standorten in Deutschland und Österreich. Mit einem jährlich vermittelten Finanzierungsvolumen von mehr als einer Mrd. Euro und 80 festangestellten Finanzierungsberatern gehört PlanetHome zudem zu den Marktführern im Bereich der partnerbasierten Baufinanzierungsvermittlung. Der Immobiliendienstleister ist mehrfach ausgezeichnet (u.a. als einer von Deutschlands kundenorientiertesten Dienstleistern), ist der erste bundesweit tätige Immobiliendienstleister, der nach DIN EN 15733 zertifiziert wurde und wurde 2021 zum besten Arbeitgeber in der Branche von Focus Business und Kununu prämiert.

Kontakt

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

PlanetHome Group GmbH
Feringstraße 11
85774 München/Unterföhring
Telefon: +49 (89) 76774-0

Ansprechpartner:

Katharina Scharping
IMOGENT GmbH
Telefon: +49 (521) 543826-95
E-Mail: marketing@imogent.com

Antje Köhn
PlanetHome Group GmbH
Telefon: +49 (89) 76774-338
E-Mail: antje.koehn.extern@planethome.com

Interview: IMOGENT x BPD

Seit nun über einem Jahr nutzt der Projekt- und Gebietsentwickler BPD für ausgewählte Projekte die zentralisierte IMOGENT-Plattform zur digitalen Unterstützung der Immobilienvermarktung. Im Fokus stehen Projektvisualisierungen, die durch IMOGENT umgesetzt werden.

Michael Multinu berichtet von seinen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit IMOGENT und gibt Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen PropTech und etabliertem Immobilienunternehmen. Robin Kroll spricht über aktuelle Trends im Bereich der visuellen Vermarktung von Immobilien und wirft einen Blick in die Zukunft technologischer Möglichkeiten.

Das Interview führte Sean Nolan, Scouting- und Projektmanager bei blackprintpartners GmbH.

Michael Multinu und Robin Kroll werden von Sean Nolan interviewt

Gleich zum Start: Stellt euch doch gerne einmal vor. Wer seid ihr und was macht euer Unternehmen?

Michael Multinu: Ich bin Michael Multinu, Leiter für Vertrieb und E-Business bei der BPD Immobilienentwicklung GmbH. Die BPD ist deutschlandweit tätig und hat neun Niederlassungen, darunter sieben Regionalbüros. Wir entwickeln Häuser und Wohnungen, die vor allem eins sind: Wohnraum für Menschen wie du und ich. Das ist unsere Philosophie. Zuständig bin ich für die digitale Transformation der BPD. Meine Abteilung arbeitet daran, dass wir alles, was sinnvoll und mit Mehrwert digital abgebildet werden kann, auch tatsächlich digital abbilden. Das gilt sowohl für die Vertriebsprozesse als auch für die Leadgenerierung. Dabei geht es im Kern um die Frage, welche Daten generiert werden und wie diese genutzt und optimiert werden können.

Robin, erzähl doch gerne über dich und IMOGENT.

Robin Kroll: Sehr gerne. Ich bin Robin Kroll und bin Gründer und Geschäftsführer der IMOGENT GmbH. Gegründet wurde IMOGENT 2018. Wir haben eine Plattformsoftware entwickelt, mit der Immobilienvermarkter ihr digitales Ökosystem an externen Leistungen für die Vermarktung zentralisieren und standardisieren können. Im Bereich des Neubaus sind das beispielsweise die Aufbereitung von Grundrissen oder die 3D-Visualisierung von Bauprojekten. Auch Behördenauskünfte kann man über die Plattform beziehen. Aus der Zentralisierung ergeben sich Effizienz-, Qualitäts- und letzten Endes natürlich auch Kostenvorteile. 

Unsere Kunden sind all diejenigen, die Immobilien vermarkten. Wir betreuen kleine Unternehmen gleichermaßen wie große Player. Für große Unternehmen bieten wir auch Enterprise-Lösungen an, bei denen Individualisierungen vorgenommen werden können. Ob Bestand, Neubau, Residential oder Commercial – grundsätzlich hat jeder Vermarkter einen Mehrwert durch unsere Plattform. Dabei rückt die digitale Nachhaltung von Daten immer mehr in den Vordergrund. Wir arbeiten daran, dass sich Daten automatisch aktualisieren und transferiert werden. Automatismen zu schaffen kann einen großen Wettbewerbsvorteil bringen.

Robin Kroll spricht
Michael Multinu spricht

Wie kam eure Kooperation zustande?

Robin Kroll: Kennengelernt haben wir uns auf dem Demo Day des Blackprint Booster Accelerator-Programms, an dem wir teilgenommen haben. Wir hatten im Rahmen des Events die Möglichkeit, unsere Ideen und Fortschritte vor großem Publikum zu präsentieren. Bei der Networking Session ist Michael dann auf uns zugekommen. Wir haben recht pragmatisch unsere Kontaktdaten ausgetauscht und sind nach wenigen weiteren Meetings auch schon in das erste Pilotprojekt gestartet. So wurden die ersten Schritte unserer Zusammenarbeit initiiert.

Michael Multinu: Wir wollten wissen, was in der PropTech-Szene passiert und uns von neuen aufstrebenden Unternehmen inspirieren lassen. Das Thema 3D-Visualisierungen ist für uns als Projektentwickler von besonderer Bedeutung. Der Bereich war, und ist immer noch, sehr fragmentiert und wird oftmals dezentral organisiert. Es gibt zwar unterschiedliche Anbieter, die für sich genommen auch alle gut sind. Das Problem ist jedoch, dass sie sich nicht unter einer Plattform vereinbaren lassen. Ich wollte hingegen etwas finden, wo ich nur eine einzige Oberfläche habe, auf der sich alles abspielt. Zentralisierung, Standardisierung und die Möglichkeit der Skalierung – nach diesen Punkten habe ich gesucht. Und genau diesen Mehrwert kann IMOGENT bieten.

Michael, wie trägt man so eine Kooperation in das eigene Unternehmen und wie sieht eure Zusammenarbeit heute aus?

Michael Multinu: Bei so einer Kooperation gilt es zunächst, interne Stakeholder vom Neuen zu überzeugen und die Vorteile, die sich aus einer Zusammenarbeit ergeben können, erstmal für jedes Unternehmensmitglied darzulegen, um damit überhaupt arbeiten zu können. Wir haben die First Mover im Unternehmen identifiziert und haben dann eine Testphase gestartet. Natürlich lief nicht alles sofort reibungslos. Wie bei jeder Partnerschaft braucht es Zeit sich aufeinander einzustellen. Da gibt es häufig zunächst Anlaufschwierigkeiten. Kommt der Stein jedoch erstmal ins Rollen, spielt sich die Zusammenarbeit immer besser ein. So kann eine Kooperation Stück für Stück in das Unternehmen getragen werden.

Robin Kroll: In vielen Unternehmen finden die Beschaffungsprozesse von Vermarktungsleistungen, angefangen bei der Grundrissaufbereitung bis hin zur Immobilienfotografie und 3D-Visualisierung, überwiegend dezentral statt. Sehr einfache Effizienzsteigerungen werden nicht realisiert. Oftmals möchte man aus Management-Perspektive unter einer Marke jedoch gerne nach einem Standard gehen und diesen nach außen hin auch präsentieren. Hat man als Unternehmen ein Optimierungspotential identifiziert und sich für einen Lösungsanbieter entschieden, muss man im nächsten Schritt bestehende Prozesse im eigenen Unternehmen neu strukturieren. Natürlich gibt es dann Leute, die diese Abweichung vom Standard nicht nachvollziehen können und erstmal abgeholt werden müssen.

„Es muss sich also nach und nach ein Eigenantrieb entwickeln, um sich auf Lösungen von externen Anbietern überhaupt einlassen zu können. Innerhalb von diesen Schleifen entwickelt man sich dann gemeinsam weiter.“
Robin Kroll

CEO & Co-Founder IMOGENT GmbH

„Es muss sich also nach und nach ein Eigenantrieb entwickeln, um sich auf Lösungen von externen Anbietern überhaupt einlassen zu können. Innerhalb von diesen Schleifen entwickelt man sich dann gemeinsam weiter.“
Robin Kroll

CEO & Co-Founder IMOGENT GmbH

Was leistet IMOGENT für die BPD und wie profitiert die BPD von der Zusammenarbeit in Hinblick auf die einzelnen Einsatzbereiche der Visualisierung?

Robin Kroll: Was wir in erster Linie für die BPD leisten ist, dass dezentrale Prozesse jetzt zentralisiert werden. Dadurch haben wir drei ganz wesentliche Aspekte abgebildet: Prozessstandardisierung, Effizienzsteigerung und einen Qualitätsstandard. So lässt sich der gesamte Prozess der Beschaffung externer Leistungen für alle Beteiligten angenehmer gestalten.

Wo sind Einsatzbereiche von IMOGENT und was ist in Zukunft geplant? Welche Ziele sollen mit der Kooperation noch erreicht werden?

Michael Multinu: Für die Zukunft wünsche ich mir BPD-Standards. Aktuell sehen beispielsweise 3D-Visualisierungen oder Grundrisse je Region unterschiedlich aus. Ich wünsche mir Standards, die ich per Knopfdruck abrufen kann, ohne dass ich mir Gedanken darüber machen muss, wie das im Kern letztendlich zustande kommt. Neben den Visualisierungen bietet die Plattform weitere mögliche Einsatzbereiche. Klar ist, dass es irgendwann nicht bei einer 3D-Visualisierung oder einem 2D-Grundriss bleiben soll, sondern sich auf weitere Bereiche ausweiten soll. Wir wollen skalieren und wachsen. Ein One-To-One-Support jedes einzelnen Kunden wird in diesem Umfang jedoch nicht mehr möglich sein, so gerne wir das auch tun. Da braucht man Standards, Digitalisierung, Technologien und Prozesse, die aufeinander abgestimmt sind und in einem positiven Kundenerlebnis enden. Wir konnten mit IMOGENT bereits viele Projekte gemeinsam umsetzen, weitere sind bereits in Planung. Der Erfolg muss für sich sprechen, damit das in der Form auch so weitergeht.

Welche weiteren Einsatzbereiche sind mit BPD geplant, Robin?

Robin Kroll: Wenn wir unsere Zusammenarbeit betrachten, fängt eine Kooperation in der Regel in einem Bereich an und weitet sich dann auf andere Bereiche aus. Wenn man Leistungen über einen zentralen Kanal steuert, hat man schnell Skaleneffekte und weiß, dass es funktioniert. Im Bereich des Neubaus haben wir mit den 3D-Visualisierungen entsprechend angefangen. Leistungen wie die Immobilienfotografie und die Grundrissaufbereitung sind dann relativ schnell nachgefolgt. Unser Ziel ist, dass mehr und mehr Prozessketten in der Plattform abgebildet werden können. Prozesse, die aus langen Leistungsketten bestehen, sollen reibungslos durch die Plattform gesteuert werden. Dabei ist es auch möglich, bereits genutzte Leistungen oder Partner in die Plattform einzubinden. Wir möchten jetzt schon als Connector agieren und wertstiftende Kombinationen der einzelnen Leistungen anbieten. Wir wollen eine Oberfläche anbieten, auf der man eine Vielzahl an Leistungen und Tools einführen kann, insbesondere in einem großen Unternehmensumfeld. Ziel ist es auch, eine Interaktion auf Grundlage von automatischem Datenaustausch zu schaffen. Unsere Partner werden hierzu beispielsweise schon heute per API an die Plattform angeschlossen. Diesen Bereich unserer Technologie werden wir verstärkt ausbauen.

IMOGENT als Plattform für digitale Ökosysteme in der Immobilienvermarktung, insbesondere im Bereich der Visualisierung. Welchen Vorteil hat das Modell für die BPD?

Michael Multinu: Ein wichtiger Vorteil ist, dass ich mit der Plattform einen Ansprechpartner für alles habe. Das ist ein großer prozessualer Vorteil, um Abläufe schlanker zu gestalten – mitunter auch bezüglich der Abrechnung der verschiedenen Leistungen. Wenn ich einen Ansprechpartner habe, wenn sich das System etabliert hat, wenn ich auch Vertrauen in die Technologie bekommen habe und auch in eine veränderte Arbeitsweise, dann können diese Vorteile gehoben werden. Der Prozess braucht Zeit – und diesen Weg gehen wir.

Robin Kroll, Michael Multinu und Sean Nolan im Techquartier, Frankfurt
Robin Kroll, Michael Multinu und Sean Nolan im Technquartier Frankfurt

Think 2030: Welche Entwicklungen seht ihr aus Unternehmerseite auf dem Weg dorthin?

Michael Multinu: Was ich mir wünsche: Dass wir bis dahin digital stark sind. Im Idealfall hat das Unternehmen im Jahr 2030 eine digitale Vertriebs-DNA, sodass meine heutige Rolle in dieser Form nicht mehr benötigt wird. Dass die digitale Transformation kommen wird, ist in vielen anderen Branchen zu beobachten. Früher oder später wird das auch die Immobilienbranche betreffen und zu großen Teilen bestimmen.

Robin Kroll: Ich erwarte, dass die Nutzung externer Tools und Services stark zunehmen wird und, dass Unternehmen kooperieren werden, die sich heute noch als Wettbewerber sehen. Digitale Tools und Services werden der Schlüssel dazu sein, in Zeiten digitaler Servicegesellschaften als Unternehmen standhalten zu können. Ich glaube, dass ein einzelnes Immobilienunternehmen nicht über die Ressourcen verfügen kann und wird, um diesen Anforderungen in Zukunft gerecht zu werden. Dafür ist die Digitalisierung zu schnelllebig. Das wird nicht nur technologische Aspekte betreffen, sondern bezieht sich auch auf den Bereich der Datennutzung. Wir sehen uns daher langfristig nicht als Anbieter von 3D-Visualisierungen, von Grundrissen oder von Immobilienfotografie. Wir sehen uns langfristig als Infrastruktur, über die man verschiedene Systeme verlässlich miteinander vernetzen kann.

Vielen Dank für das interessante Gespräch!

Immobilien in 3D erleben

Mithilfe neuester Technologien erhalten Sie bei IMOGENT hochauflösende, professionelle 3D-Visualisierungen, passend zu Ihrem Budget und Ihren individuellen Anforderungen. Sichern Sie sich mit unseren 3D-Visualsierungen einen Wettbewerbsvorteil, indem Sie das bestmögliche Bild Ihres Projektes präsentieren. 

Weitere Informationen:

Interviewpartner: Robin Kroll, Imogent GmbH; Michael Multinu, BPD Immobilienentwicklung

Zur Website von BPD

Interview vom 17.08.2021