IMOGENT x Propstack: Starke Tools für die treffsichere Vermarktung

IMOGENT hat sich systematisch weiterentwickelt und ist nun direkt über Propstack verfügbar – das intuitive Immobilien-CRM aus Berlin. 

Für Ihre Eigentümerakquise, Datenaufbereitung, Immobilienvermarktung und After Sales nutzen Sie automatisierte Tools und führenden Business-Lösungen auf einer benutzerfreundlichen Softwareoberfläche.

Dies sind nur ein paar Vorteile von Propstack:

Vernetztes und zeitgemäßes Arbeiten durch innovative Anwendung und automatisierte Prozesse – das geht mit Propstack.
 
Tipp: In einem kostenlosen Webinar stellen wir Ihnen die Vorteile der Integration von IMOGENT im Immobilien-CRM von Propstack vor.

Nutzen Sie IMOGENT direkt in Propstack – ohne die Anwendung zu verlassen

Die gesamte Plattform direkt im System

Immobilienmakler mit Propstack genießen den komfortablen Zugriff auf unsere Dienstleistungen unmittelbar, wenn sie eine Immobilie im CRM bearbeiten. Direkt am Objekt finden Sie einen neuen Reiter, um die zusätzlichen Dienstleistungen von IMOGENT in Anspruch zu nehmen. Propstack und IMOGENT bieten zusammen mehr Vertriebspower mit über 10 verschiedenen Möglichkeiten für ein eindrucksvolles Kundenerlebnis.

KOSTENFREIES WEBINAR:
Effiziente Immobilienvermarktung mit IMOGENT

Welches Leistungsportfolio kann abgerufen werden? Wie funktioniert die neue Schnittstelle? Warum sind die Dienstleistungen von IMOGENT eine kosteneffiziente Alternative zu teuren Agenturen? Sie fragen. Wir antworten. 

Wann?    27.06.2023 // 14:00 – 15:00 Uhr  
Wer?     Ioannis Kabaroudis (IMOGENT) gemeinsam mit Propstack
Was?    Vorstellung der neuen Schnittstelle und Vorteile mit Fragerunde 

Interview: Herausforderung Human Resources

Dieser Beitrag ist zuerst am 01. Februar 2023 auf das-kommt-aus-bielefeld.de erschienen.

In Zeiten des Fachkräftemangels steht der Bereich Human Resources (HR) vor besonderen Herausforderungen. Wie gehen Startups diese Aufgabe an und stärken ihr Employer Branding? Antje Schmitz, Head of People & Culture bei der Trailblazers GmbH, und Katharina Scharping, Team Lead Marketing & HR bei der IMOGENT GmbH, liefern konkrete Lösungen für aktuelle Fragestellungen. Wir haben bei den zwei engagierten Frauen, die im Bielefelder Pioneers Club einen HR-Startup-Stammtisch etabliert haben, nachgefragt.

Das kommt aus Bielefeld: Wie organisieren sich Startups im Bereich Human Resources?

Katharina Scharping: Eigentlich spreche ich lieber von Human Relations als von Human Resources, denn am Ende geht es doch darum, Beziehungen zu knüpfen und die Mitarbeitenden nicht als Ressourcen zu betrachten. Ich bin allerdings ein gutes Beispiel dafür, wie es häufig läuft. Eingestiegen bin ich bei IMOGENT im Marketing und in den Bereich HR hineingerutscht, als die Geschäftsführung den Bereich Personal abgegeben wollte und hier meine Stärken schnell identifiziert hat. Als Team Lead Marketing und HR übernehme ich inzwischen beide Funktionen. Das ist typisch für Startups, die anfangs meist keine explizite Vollzeitstelle für Bereiche wie Personalentwicklung haben. Also schaut man, welche Mitarbeitenden die entsprechenden Kompetenzen und das Interesse mitbringen.

Antje Schmitz: Wir bei The Trailblazers haben früh entschieden, dass wir eine feste Stelle im Bereich HR besetzen wollen. Als ich vor gut einem Jahr als Head of People & Culture anfing, waren wir als Startup gerade mal ein Jahr alt und noch unter 10 festen Mitarbeiter*innen. Ich habe den Bereich sukzessive aufgebaut und konnte dabei auf meine Erfahrung aus der Founders Foundation zurückgreifen. Hier war ich bereits im Startup-Umfeld unterwegs und kann mich dadurch so gut in die Young Talents hineindenken. Durch meine bisherigen beruflichen Stationen weiß ich auch, was die erfahrenen Mitarbeiter*innen von einem modernen Arbeitgeber erwarten. Diese Mischung hilft, unseren HR-Bereich weiter aufzubauen und immer wieder zu justieren. Gerade die Flexibilität im Kopf ist wichtig, wenn du in einem Startup den Bereich komplett von null aufbaust.

Katharina Scharping: Die Affinität und das Interesse für das Thema HR muss man natürlich mitbringen. Aber man ist auch auf Input von außen angewiesen und muss neue Gesetze und Regularien im Blick behalten. Gerade durch Corona und Remote Work gibt es zum Beispiel neue Richtlinien, die man berücksichtigen muss.

Das kommt aus Bielefeld: War das auch der Anlass für die Gründung des HR-Startup-Stammtisches in Bielefeld?

Katharina Scharping: Ja, definitiv. Der HR-Startup-Stammtisch ist immens wichtig, um auf dem Laufenden zu bleiben. Da Personalthemen in Startups häufig nur von einer Person organisiert werden, ist es wichtig, ein Netzwerk aufzubauen. Im Unterschied zu etablierten Unternehmen verfügen Startups beispielsweise nicht über eigene Arbeitsrechtler. Wir mussten zum Glück noch keinen konsultieren, aber auch in dieser Hinsicht ist das Netzwerk des Stammtisches unbezahlbar, um rechtliche Rahmenbedingungen abzustimmen.

Antje Schmitz: Das wachsende Netzwerk und der damit verbundene Austausch sind eine wichtige Basis. Unser Stammtisch lebt von Synergien! Im Gespräch mit anderen Startups merke ich immer wieder, dass es anderen ähnlich geht und es sich um die gleichen Fragen dreht. 80 Prozent der HRler*innen hier sind Quereinsteiger, genau wie ich. Aber das spielt hier eine untergeordnete Rolle, denn am Ende zählt die Leidenschaft. Wie sehr will ich dem Team neue Möglichkeiten, neue positive Energie geben? Die Themen unseres Stammtisches sind breit gefächert: von Recruiting und Employer Branding über die Arbeit mit Freelancern, der Suche nach Azubis bis hin zu Legal Topics wie Zeiterfassung und Benefits.

"Am Ende geht es doch darum, Beziehungen zu knüpfen und die Mitarbeitenden nicht als Ressourcen zu betrachten."
Katharina Scharping

Team Lead Marketing & HR, IMOGENT GmbH

"Am Ende geht es doch darum, Beziehungen zu knüpfen und die Mitarbeitenden nicht als Ressourcen zu betrachten."
Katharina Scharping

Team Lead Marketing & HR, IMOGENT GmbH

Katharina Scharping: Die Dynamik des Stammtisches entspricht der Arbeitsweise eines Startups. Nicht top-down, sondern co-creative, so wie auch Startups funktionieren. Jeder trägt etwas dazu bei, von der Geschäftsführung bis zum/r Praktikant*in.

Antje Schmitz: Das bedeutet auch, dass wir für jeden offen sind, der sich mit seinem Wissen einbringen möchte. Wir wollen hier ein Umdenken etablieren, das weit über die Startups hinausgeht und auch den Mittelstand in OWL erreicht. So erreichen wir eine Win-win-Situation für alle.

Das kommt aus Bielefeld: Wie können etablierte Unternehmen von Startups lernen?

Antje Schmitz: Etablierte Unternehmen können von Startups lernen, wie wichtig es ist, die Meinung aller einzubinden. Das Stichwort ist Feedbackkultur. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass viel zu oft in Unternehmen noch ein „alter Wind“ durch die Flure weht. Nur wenn wir eine offene Feedbackkultur fördern, können wir wahrhaftiges Feedback bekommen, das uns als Team, aber auch als Unternehmen, weiterbringt. Dazu gehört auch, dass wir nicht in Rollen, Titeln oder Verantwortlichkeiten denken. Jeder trägt hier Verantwortung und es ist egal, ob eine 23-jährige Kollegin etwas verändern möchte oder einer der Geschäftsführer. Dieses Mindset herrscht in etablierten Unternehmen leider noch zu wenig vor. 

Katharina Scharping: Der Feedback-Prozess ist fester Bestandteil unserer Unternehmenswerte. Zweimal jährlich gibt es ein großes Gespräch mithilfe eines Feedback-Bogens und quartalsweise ein lockeres Gespräch mit gegenseitigem Feedback. In etablierten Unternehmen gibt es hingegen häufig nur jährliche Mitarbeitergespräche. Uns ist es wichtig, schnell reagieren zu können, deshalb sind auch Gespräche außerhalb der Reihe ausdrücklich erwünscht. Durch langsame Prozesse entstehen Phänomene wie das Quiet Quitting. Dem kann man präventiv entgegenwirken.

Antje Schmitz: Wir haben ein ähnliches Format, ebenfalls quartalsweise. Dazu gibt es einen Leitfaden und auch regelmäßig Schulungen, wie man konstruktives Feedback gibt und annimmt. Kritik anzunehmen, muss man erst mal ordentlich lernen.

Katharina Scharping: Darüber hinaus haben wir unsere Unternehmenswerte definiert, insgesamt sechs. Dazu zählen unter anderem eine offene Fehlerkultur, ein respektvoller Umgang und auch Wertschätzung. Erfolge sollen gefeiert werden. Diese sollen verinnerlicht und gelebt werden.

Das kommt aus Bielefeld: Was machen Startups anders als etablierte Unternehmen? 

Katharina Scharping: Die Boomer schimpfen häufig auf die neue Generation der Millennials und der Gen Z, statt ihnen zuzuhören. Eigenverantwortung statt durch Politik geschaffene Ineffizienz ist heute gefragt. Die neue Generation arbeitet diverser, agiler, interdisziplinärer – man ist einfach kreativer, wenn man mehr Freiheiten hat. Noch dazu punkten Startups mit ihrer Remote-Kultur. Wenn sich etablierte Unternehmen mit zwei Homeoffice-Tagen brüsten, lacht sich die Gen Z kaputt. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Wir arbeiten inzwischen zu 100 Prozent remote und haben bei Bedarf die Möglichkeit aus dem Pioneers Club zu arbeiten. Benefits sind ein weiteres Beispiel dafür, wie schnell und flexibel Startups agieren. Wir haben zum Beispiel für Mitarbeitende, die für ein paar Wochen im Jahr im Ausland arbeiten und leben wollen, eine Workation-Guideline entwickelt und haben dies innerhalb eines Meetings beschlossen und zeitnah umgesetzt. Das dürfte in einem Konzern deutlich länger dauern. 

Antje Schmitz: Teil unseres Feedbacks-Formats sind auch inhaltliche und persönliche Ziele, die wir auch quartalsweise besprechen. So arbeitet nicht „jeder vor sich hin”, sondern hat immer wieder Etappenziele, die zusätzlich motivieren. Wir schauen sehr viel auf die einzelnen Personen und die individuellen Bedürfnisse. Wir haben viele Mitarbeitende auch außerhalb Bielefeld, so dass es per se unterschiedliche Bedürfnisse gibt. Diesen müssen und wollen wir gerecht werden. Deshalb sind wir sehr auf jeden Einzelnen fokussiert. Unternehmen denken oft hierarchisch und fragen den Teamleiter: Und, wie läuft dein Team? Da geht es wenig um die einzelnen Personen.

"Deshalb braucht es auch physische Treffen und regelmäßige Team-Events. Wir wollen als Team zwischenmenschlich weiterwachsen, das ist ein stetiger Prozess."
Antje Schmitz

Head of People & Culture, The Trailblazers

Katharina Scharping: Genau! Denn die Ziele entstehen aus dem Team heraus, das die Vision verinnerlicht, die Mission und den Purpose versteht. Ein Unterschied zu etablierten Unternehmen ist sicherlich auch die transparente Kommunikation in einem Startup. Das gesamte Team weiß um die Prozesse und wird nicht vor vollendete Tatsachen gestellt. Dafür sorgen auch die Team-Meetings.

Das kommt aus Bielefeld: Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für den Bereich Human Resources?

Antje Schmitz: Wir wollen alle gemeinsam, zur gleichen Zeit mit auf die Reise nehmen. Dafür müssen wir immer wieder Mitarbeitende einzeln abholen, das ist zeitaufwendig – ohne Frage. Aber die Arbeit lohnt sich! Eine besondere Challenge ist, dass wir in Deutschland verstreut sind, einer unserer Geschäftsführer und Gründer, Kristof Albrink, sitzt zum Beispiel in Berlin, unser Textchef in Hamburg und wieder andere Mitarbeitende in Freiburg und München. Deshalb braucht es auch physische Treffen und regelmäßige Team-Events. Wir wollen als Team zwischenmenschlich weiterwachsen, das ist ein stetiger Prozess. 

Katharina Scharping: Das heißt aber auch, dass wir bereits beim Recruiting darauf achten, ob sich jemand mit unseren Werten identifizieren kann. Daher beschreiben wir die Stellen sehr genau und nach vier Wochen findet bereits ein erstes Feedback-Gespräch statt, in dem wir sicherstellen, dass die Vorstellung von der Stelle und die Realität nicht auseinanderklaffen. Darüber hinaus achten wir beim Recruiting-Prozess nicht so sehr auf Lebensläufe, Anschreiben fordern wir schon lange nicht mehr, sondern versuchen möglichst diverse Teams zu schaffen. Durchlässige Strukturen führen dazu, dass die Ideen von allen Teammitgliedern zum besten Ergebnis führen. Hier ist Herausforderung ein gutes Feingefühl zu entwickeln, um einen Teamfit schnell zu identifizieren.

Weitere Informationen:

Interviewpartner: Antje Schmitz, The Trailblazers und Katharina Scharping, IMOGENT – in einem Interview mit Corinna Bokermann, Journalistin für Das kommt aus Bielefeld

Zum Originalartikel vom 01.02.2023

Podcast Maklergeflüster: Die IMOGENT-Story mit Robin Kroll

Unser Co-Founder & CEO Robin Kroll war zu Besuch im Podcast “Maklergeflüster”. Dort sprach er mit Markus Brücklmeier über seine Erfahrungen als Unternehmer, die Herausforderungen, denen er bei der Führung des Startups begegnet ist und seine Visionen für die Zukunft. ⁠

Seit fast 5 Jahren gibt es IMOGENT nun. Doch wie ist die Idee entstanden? Dass es nicht von Beginn an unser jetziges Geschäftsmodell war und welche Tipps Robin Kroll für angehende Gründer hat, erzählt er im Podcast.

Dort gab er auch Einblicke in seine Führungsphilosophie und plauderte aus dem Nähkästchen. Von Ups und Downs, Chancen und Risiken – und dem Kerntrend, der uns alle bei IMOGENT antreibt. 

Was Oliver Kahn mit dem Ganzen zu tun hat, hört ihr in der Aufnahme vom 26. Januar. Der Podcast ist auf allen bekannten Podcast-Plattformen zu finden. Hier geht’s direkt zur Folge auf Spotify.

"... dass deine Aufgabe im Grunde ist, Immobilien einzukaufen und zu verkaufen oder eben Immobilien zu bauen und zu verkaufen. Und alles das, was dazwischen ist, sind administrative, wiederkehrende Prozesse mit Leistungen, (...) die halt benötigt werden, auf die ich aber nicht den relevanten Teil meiner Zeit allokieren sollte."
"... dass deine Aufgabe im Grunde ist, Immobilien einzukaufen und zu verkaufen oder eben Immobilien zu bauen und zu verkaufen. Und alles das, was dazwischen ist, sind administrative, wiederkehrende Prozesse mit Leistungen, (...) die halt benötigt werden, auf die ich aber nicht den relevanten Teil meiner Zeit allokieren sollte."

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.

Inhalt laden

Wollen Sie wissen, wie Sie effizienter werden können?

Podcast gehört und sich bei der einen oder anderen Aussage angesprochen gefühlt? Dann melden Sie sich gerne bei uns und unser Team steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. 

Workation: Ein Reisebericht aus Málaga

Workation – ein Trendwort, das seit der Corona-Pandemie immer wieder auftaucht. Workation setzt sich aus den englischen Begriffen “work” (Arbeit) und “vacation” (Ferien, Urlaub) zusammen und bedeutet so viel wie “Arbeiten im Urlaub”. 

Unsere Kollegin Milena (Team Lead Product & Engineering) hat es vorgemacht: Anfang Februar verlegte sie ihren Arbeitsplatz für ein paar Wochen nach Málaga, der zweitgrößten Stadt in Andalusien. 

Im Interview erzählt sie uns von ihren Erfahrungen.

Milena, wie ist die Idee entstanden, von Málaga aus zu arbeiten?

Milena: Durch die Corona-Krise haben wir bei IMOGENT seit März 2020 überwiegend remote gearbeitet. Das hat auch alles sehr gut geklappt. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass wir auch remote ein starkes Team sind. Bereits vor der Krise waren wir sehr stark digitalisiert, sodass die Umstellung komplett reibungslos funktioniert hat.

Nach fast zwei Jahren Corona-Krise ist der Wunsch nach einem Tapetenwechsel groß, wenn man den Großteil seiner Arbeitszeit und auch Freizeit zuhause verbracht hat.

In meiner Studienzeit hatte ich in den Semesterferien oft die Möglichkeit sehr viel zu reisen und andere Kulturen kennenzulernen. Ich habe z.B. einige Zeit in Südamerika verbracht.

Wenn man allerdings Vollzeit angestellt ist, dann ist es natürlich nicht ganz so einfach, mal für ein oder zwei Monate Urlaub zu nehmen und weg zu bleiben. Da dachte ich mir, wieso nicht einfach beides verbinden? Denn um meine Arbeit erledigen zu können,  braucht es ja nur das nötige technische Equipment und eine stabile Internetverbindung. Der Ort spielt da kaum eine Rolle.

Wie wurde dein Vorhaben im Unternehmen aufgegriffen?

Milena: Sehr positiv. Ich habe meinen beiden Vorgesetzten Robin und Peer meine Idee vorgestellt und sie haben das Ganze genehmigt. Gemeinsam mit unserer HR-Managerin Katharina wurden alle Rahmenbedingungen geklärt. Es gibt einige Dinge zu beachten, wenn man aus dem Ausland arbeitet und bevor es losgehen konnte, mussten ein paar (auch rechtliche) Dinge geklärt werden.

Wie bereitet man sich auf eine Workation vor?

Milena: Vor Reiseantritt habe ich alle offenen Fragen mit HR und dem Team geklärt und mich unter anderem bei meiner Krankenkasse informiert. Mir war wichtig, dass alles rechtens ist und keine Arbeitsabläufe gestört werden. Nachdem die Rahmenbedingungen auf Arbeitgeberseite geklärt waren, habe ich zunächst nach einer passenden Unterkunft mit einer guten Internetverbindung gesucht. Ein angemessener Platz zum Arbeiten in der Wohnung ist natürlich auch sehr wichtig. Da ich mit dem Auto gereist bin, musste ich mich vorab darum kümmern, dass das Auto auf den langen Roadtrip vorbereitet ist. 

Bereits vor meiner Reise stand fest, dass ich unbedingt in einem Coworking-Space arbeiten möchte. In Deutschland habe ich mich aber noch nicht festlegen wollen. So habe ich mich vor Ort nach einem Coworking-Space umgeschaut und direkt was Passendes gefunden: Das BeCreative! in Málaga – ein kleiner, moderner Coworking Space mit einer sehr familiären Atmosphäre. Hier habe ich nach Bedarf gearbeitet und die Vorteile der offenen Arbeitsatmosphäre genossen. Für Meetings konnte ich mich dort zurückziehen und sonst die Vernetzungsmöglichkeiten der Location nutzen, da dort Personen aus ganz unterschiedlichen Branchen zusammenkommen.

Wie sah dein typischer Arbeitsalltag aus und wie hast du deinen Feierabend verbracht?

Milena: Ich habe mich meistens gegen acht Uhr zu Fuß Uhr auf den Weg ins fünf Minuten entfernte Coworking Space gemacht – wenn ich nicht aus meiner Unterkunft gearbeitet habe. Da die Menschen in Spanien relativ spät erst mit der Arbeit anfangen, war ich um diese Uhrzeit meistens die Erste im Büro. 

Meine Arbeitsroutine gestaltete sich ähnlich wie in Deutschland. Ich nahm am morgendlichen Kickoff-Meeting teil, habe dann meine E-Mails und anschließend meine To-do-Liste abgearbeitet. Meine Mittagspause hatte ich dann meist gegen 14 oder 15 Uhr. Häufig sind wir zusammen mit ein paar Leuten aus dem Club in eine typisch spanische Tapas Bar direkt gegenüber gegangen.

Nach der Arbeit habe ich versucht, so viel wie möglich zu erleben. Ich war häufig mit Freunden etwas essen, habe mir die Stadt angeschaut oder Zeit am Strand verbracht. Einmal die Woche hatte ich Spanischunterricht.

„Man sieht Dinge aus einer völlig neuen Perspektive, was dazu führt, dass man inspirierter und zugleich motivierter ist.  Man wird dazu gezwungen, seine Komfortzone zu verlassen, was einen natürlich persönlich weiterentwickelt.“
Milena Seil

Team Lead Product & Engineering

Welche Vorteile ergeben sich deiner Meinung nach durch das Arbeiten aus dem Ausland?

Milena: Zum einen ist es die Kreativität. Man sieht Dinge aus einer völlig neuen Perspektive, was dazu führt, dass man inspirierter und zugleich motivierter ist.  Man wird dazu gezwungen, seine Komfortzone zu verlassen, was einen natürlich persönlich weiterentwickelt.

Zum anderen die freie Zeiteinteilung. Dadurch, dass man neben dem Job weniger Verpflichtungen hat, verbringt man bewusst mehr Zeit mit Dingen, die einem Spaß machen. Man nutzt jede freie Minute, um neue Dinge zu entdecken. Zuhause gestaltet sich das meist schwieriger. 

Außerdem lernt man, wenn man alleine unterwegs ist, sehr viele neue Leute, sowohl Menschen, die das gleich machen wie ich, als auch Einheimische kennen. Bei Letzterem lernt man zusätzlich die Sprache.

Gibt es auch Nachteile? Was würdest du noch empfehlen?

Milena: Mir ist einmal ein Reifen geplatzt. In Deutschland wäre das wahrscheinlich innerhalb von zwei Stunden erledigt, durch die Sprachbarriere dauern solche Dinge natürlich länger und sind mit deutlich mehr Aufwand verbunden. Man ist da sehr auf Hilfe angewiesen. 

Es kann natürlich auch sehr stressig sein, weil man nach der Arbeit meist immer unterwegs ist und das Wochenende weniger zur Erholung nutzt.

Ich würde anderen immer empfehlen, etwas Urlaub einzuplanen. So hat man zunächst genügend Zeit, sich zu orientieren und die ganzen neuen Eindrücke zu verarbeiten. So kann man im Schluss deutlich entspannter an die Arbeit gehen. 

Ansonsten sehe ich keine Nachteile.

Was sollten andere über Workation bei IMOGENT wissen?

Milena: Grundsätzlich ermöglichen wir seit diesem Jahr allen Mitarbeitenden das Arbeiten aus dem Ausland. Hierfür gibt es allerdings ein paar Einschränkungen rechtlicher Natur. Dennoch würde ich sagen, dass IMOGENT da eine sehr großzügige Regelung gefunden hat, da es grundsätzlich unser Ansatz ist, komplett digital aufgestellt zu sein. Frei nach der Devise “So viel wie nötig, so viel wie möglich.” *lacht*

„Eine moderne Unternehmenskultur, die auf Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein baut, ist dabei sehr wichtig. Und die ist bei IMOGENT gegeben.“
Milena Seil

Team Lead Product & Engineering

„Eine moderne Unternehmenskultur, die auf Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein baut, ist dabei sehr wichtig. Und die ist bei IMOGENT gegeben.“
Milena Seil

Team Lead Product & Engineering

Wie beschreibst du insgesamt deine Zeit während deiner Workation? Würdest du es nochmal machen?

Milena: Definitiv! 

Man macht sich am Anfang natürlich viele Gedanken darüber, ob auch alles so klappt, wie man sich das vorstellt und ob man Anschluss findet. Aber diese Angst war unbegründet. Bei der spanischen Mentalität ist es sehr einfach Anschluss zu finden. Man wird überall sehr warmherzig aufgenommen. Ich habe einige Leute kennengelernt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.  Zwar habe ich nicht so viel Spanisch gelernt, wie erhofft, aber habe auf jeden Fall neue Motivation, die Sprache bis zu meiner nächsten Reise zu verbessern.

Ich bin sehr dankbar, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, diese Erfahrungen zu sammeln. Das ist definitiv nicht selbstverständlich, denn grundsätzlich hat man als Beschäftigter kein Recht darauf, aus dem Ausland zu arbeiten.

Eine moderne Unternehmenskultur, die auf Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein baut, ist dabei sehr wichtig. Und die ist bei IMOGENT gegeben.

Copyright Fotos: Milena Seil

Workation: Einer von vielen Benefits bei IMOGENT

Klingt nach einem Arbeitsumfeld, das auch für dich spannend wäre? Dann schau doch mal auf unserer Karriere-Seite vorbei. Hast du Fragen? Dann kontaktiere jederzeit unser HR-Team!

BOTTIMMO und IMOGENT kooperieren jetzt!

BOTTIMMO bringt Makler mit Eigentümern ins Gespräch. Wir unterstützen unsere Kund:innen effektiv in den wichtigsten Phasen ihres Geschäftsprozesses, der Markenbildung und Lead-Generierung. Dazu agiert BOTTIMMO im Namen seiner Kunden und kommuniziert zielgerichtet über alle verfügbaren Kanäle – online wie offline.

Eingebettet in eine skalierbare Marketing-as-a-Service Plattform, kontinuierlich betankt mit hochwertigem, individualisiertem Content und unterstützt durch die zielorientierte Einbindung von gewinnbringenden Partnern ermöglicht BOTTIMMO ihren Kund:innen auf diese Weise effektives Marketing.

Immobilienmakler können sich so im Wettbewerb mit digitalen Playern nicht nur behaupten, sondern ihre zentralen Vorteile im lokalen Markt nachhaltig nutzen.
Immobilienmakler können sich so im Wettbewerb mit digitalen Playern nicht nur behaupten, sondern ihre zentralen Vorteile im lokalen Markt nachhaltig nutzen.

Sophia Falck-Ytter, COO, BOTTIMMO AG erläutert in einem kurzen Interview, wie es zu der Kooperation kam und wie die Leistungen von BOTTIMMO für Kunden von IMOGENT interessant sein könnten.

IMOGENT: Wieso habt ihr euch dazu entschieden, IMOGENT mit in euer Partner-Netzwerk einzubinden?

Sophia Falck-Ytter (COO, BOTTIMMO AG): BOTTIMMO Makler:innen setzen auf moderne Akquise- und Vermarktungsstrategien.

Bei der Akquise unterstützen wir sie mit der BOTTIMMO-App und bieten so sämtliche Grundlagen, die moderne Immobilienmakler:innen für ein funktionierendes Marketing benötigen: Landingpages, Werbemittel, Köder und vieles mehr.

Für die Vermarktung empfehlen wir IMOGENT. Sowohl IMOGENT als auch BOTTIMMO verfolgen moderne Ansätze, um die Arbeitsprozesse von Makler:innen effektiver zu gestalten. Makler:innen profitieren so von einem ganzheitlichen, modernen Prozess – angefangen vom Immobilieneinkauf mit BOTTIMMO, bis hin zur erfolgreichen Vermarktung mit IMOGENT.

I: Wie profitieren IMOGENT-Kunden von den Leistungen BOTTIMMOs?

Sophia Falck-Ytter: Akquise von neuen Objekten ist die Voraussetzung für eine smarte Vermarktung mit IMOGENT. Wir sorgen für den Nachschub. BOTTIMMO bietet Makler:innen eine All-In-One-Lösung für die Immobilienakquise. Mit unserer Hilfe wird klassisches Farming jetzt auch digital. BOTTIMMO Makler:innen kombinieren klassische Akquise-Methoden mit neuen Mechanismen und ernten so ihre Erfolge.

Die BOTTIMMO App

Ihre Ansprechpartner

BOTTIMMO

Sophia Falck-Ytter
COO
BOTTIMMO AG
Telefon: +49 (0) 7531 5846 990
E-Mail: sophia.falck-ytter@bottimmo.com

IMOGENT:

Katharina Scharping
Team Lead Marketing & HR
IMOGENT GmbH
Telefon: +49 (0) 521 54 38 26 95
E-Mail: marketing@imogent.com

IMOGENT ist jetzt ein Teil von PlanetHome

Die PlanetHome Group GmbH setzt seine Akquisitionsstrategie erfolgreich fort und erwirbt nun die IMOGENT GmbH. Die Vermarktungsservices der Plattform sollen künftig bei allen Verkaufsprozessen genutzt werden, um Kunden der PlanetHome ein noch besseres Verkaufserlebnis zu bieten.

Nachdem PlanetHome erst im Oktober zum Hauptaktionär der KlickOwn AG (jetzt: PlanetHome Investment AG) wurde, folgt mit dem Erwerb der IMOGENT GmbH nun der nächste Schritt innerhalb der ambitionierten Digitalisierungsstrategie. Mit der aktuellen Akquisition wird für die Makler der PlanetHome ein neues Qualitätslevel bei allen Prozessen und Services rund um die Immobilienvermarktung erreicht. Der Hauptvorteil: IMOGENT ermöglicht es Maklern der PlanetHome, modernste Tools und Services der Immobilienvermarktung komfortabel auf einer Plattform zu nutzen.

Dieter John, CEO der PlanetHome Group, zur besonderen Stärke des neuen Unternehmens: „Die Akquisition von IMOGENT markiert einen weiteren wichtigen Schritt in unserer strategischen Wachstums- und Digitalisierungsagenda. Die IMOGENT GmbH hat uns durch die intelligente, maximal benutzerfreundliche Bündelung aller Services in der Immobilienvermarktung überzeugt. Unsere Makler können nun noch einfacher einen noch besseren Service bieten.“

Erklärtes Ziel beider Unternehmen ist es, in Zukunft gemeinsam innovative Wege bei der Immobilienvermarktung zu beschreiten. Dies gilt insbesondere für gewerbliche, aber auch für private Immobilienvermarkter. Ein neues Produkt für Privatverkäufer befindet sich bereits in Planung. Darüber hinaus strebt PlanetHome für die IMOGENT GmbH neue Marktplatzierungen, eine Integration in neue Kooperationen mit unabhängigen Immobilienmaklern sowie eine deutliche Ausweitung des Produktportfolios an.

Robin Kroll, Co-CEO IMOGENT GmbH, über die neuen Chancen: „PlanetHome ist für uns der ideale Partner zur Umsetzung unserer Unternehmensstrategie. Neben der großen eigenen Maklermannschaft bringt PlanetHome das exzellente B2B-Netzwerk und die jahrzehntelange Immobilienexpertise ein, was uns ein massives Wachstum ermöglichen wird. Hiervon werden insbesondere auch unsere aktuellen Kunden und Partner profitieren.“ Peer Bausch, Co-CEO IMOGENT GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns darauf, die Makler der PlanetHome, so wie alle anderen interessierten Makler, Bauträger und Projektentwickler mit erstklassigen Vermarktungsservices zu beliefern.“

Sarah Schlesinger von blackprint, die 2019 als Frühphaseninvestor bei IMOGENT eingestiegen waren, zur Bedeutung dieses Schritts: „Die erfolgreiche, prozessoptimierende Kundenzentrierung von IMOGENT beweist, dass auch im B2B-Segment die Steigerung des Verkaufserlebnisses und die damit verbundenen Mehrwerte für alle an der Wertschöpfungskette Beteiligten Wettbewerbsvorsprung bedeuten. Der strategische Exit von IMOGENT zeigt beeindruckend den Reifegrad der Digitalisierung im Marktsegment Immobilienvermarktung. Das Rennen um die besten PropTechs zur zukunftsfähigen Aufstellung etablierter Branchenunternehmen hat begonnen. In diesem Fall hat PlanetHome mit der Akquirierung von IMOGENT die Nase vorn.“

Über IMOGENT:

IMOGENT ist ein 2018 gegründetes PropTech-Unternehmen aus Bielefeld. Das Unternehmen bietet Immobilienvermarktern in der DACH-Region eine digitale Plattform zur zentralen und effizienten Beschaffung externer Vermarktungsleistungen und -software. Durch den Einsatz der Plattform werden in erster Linie der hohe Aufwand zur Koordination externer Partner und Anwendungen minimiert sowie analoge Prozesse digitalisiert. Zu den Kunden zählen primär Immobilienmaklerunternehmen, Bauträger, Projektentwickler sowie Gewerbedienstleister. Die Leistungen umfassen neben visuellen Leistungen wie der Fotografie, Grundrissaufbereitung und 3D-Visualisierungen auch den Bezug von Behördenauskünften, Energieausweisen oder Objektbewertungen.

Über PlanetHome:

Die PlanetHome Group GmbH ist einer der führenden Immobiliendienstleister in Deutschland und Österreich mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von Wohnimmobilien. Der Fokus des Geschäftsmodells liegt dabei in der engen Zusammenarbeit mit Banken, Versicherungen, Finanzdienstleistern, Unternehmen und Vereinen. In über 30 Jahren vermittelte PlanetHome über 100.000 Immobilieneinheiten. Um Verkäufer und Käufer zielgerecht zusammenzuführen, verwendet die Unternehmensgruppe modernste Technologie und setzt auf ein großes Netzwerk von 650 festangestellten Immobilienberatern an 120 Standorten in Deutschland und Österreich. Mit einem jährlich vermittelten Finanzierungsvolumen von mehr als einer Mrd. Euro und 80 festangestellten Finanzierungsberatern gehört PlanetHome zudem zu den Marktführern im Bereich der partnerbasierten Baufinanzierungsvermittlung. Der Immobiliendienstleister ist mehrfach ausgezeichnet (u.a. als einer von Deutschlands kundenorientiertesten Dienstleistern), ist der erste bundesweit tätige Immobiliendienstleister, der nach DIN EN 15733 zertifiziert wurde und wurde 2021 zum besten Arbeitgeber in der Branche von Focus Business und Kununu prämiert.

Kontakt

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

PlanetHome Group GmbH
Feringstraße 11
85774 München/Unterföhring
Telefon: +49 (89) 76774-0

Ansprechpartner:

Katharina Scharping
IMOGENT GmbH
Telefon: +49 (521) 543826-95
E-Mail: marketing@imogent.com

Antje Köhn
PlanetHome Group GmbH
Telefon: +49 (89) 76774-338
E-Mail: antje.koehn.extern@planethome.com

Interview: IMOGENT x BPD

Seit nun über einem Jahr nutzt der Projekt- und Gebietsentwickler BPD für ausgewählte Projekte die zentralisierte IMOGENT-Plattform zur digitalen Unterstützung der Immobilienvermarktung. Im Fokus stehen Projektvisualisierungen, die durch IMOGENT umgesetzt werden.

Michael Multinu berichtet von seinen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit IMOGENT und gibt Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen PropTech und etabliertem Immobilienunternehmen. Robin Kroll spricht über aktuelle Trends im Bereich der visuellen Vermarktung von Immobilien und wirft einen Blick in die Zukunft technologischer Möglichkeiten.

Das Interview führte Sean Nolan, Scouting- und Projektmanager bei blackprintpartners GmbH.

Michael Multinu und Robin Kroll werden von Sean Nolan interviewt

Gleich zum Start: Stellt euch doch gerne einmal vor. Wer seid ihr und was macht euer Unternehmen?

Michael Multinu: Ich bin Michael Multinu, Leiter für Vertrieb und E-Business bei der BPD Immobilienentwicklung GmbH. Die BPD ist deutschlandweit tätig und hat neun Niederlassungen, darunter sieben Regionalbüros. Wir entwickeln Häuser und Wohnungen, die vor allem eins sind: Wohnraum für Menschen wie du und ich. Das ist unsere Philosophie. Zuständig bin ich für die digitale Transformation der BPD. Meine Abteilung arbeitet daran, dass wir alles, was sinnvoll und mit Mehrwert digital abgebildet werden kann, auch tatsächlich digital abbilden. Das gilt sowohl für die Vertriebsprozesse als auch für die Leadgenerierung. Dabei geht es im Kern um die Frage, welche Daten generiert werden und wie diese genutzt und optimiert werden können.

Robin, erzähl doch gerne über dich und IMOGENT.

Robin Kroll: Sehr gerne. Ich bin Robin Kroll und bin Gründer und Geschäftsführer der IMOGENT GmbH. Gegründet wurde IMOGENT 2018. Wir haben eine Plattformsoftware entwickelt, mit der Immobilienvermarkter ihr digitales Ökosystem an externen Leistungen für die Vermarktung zentralisieren und standardisieren können. Im Bereich des Neubaus sind das beispielsweise die Aufbereitung von Grundrissen oder die 3D-Visualisierung von Bauprojekten. Auch Behördenauskünfte kann man über die Plattform beziehen. Aus der Zentralisierung ergeben sich Effizienz-, Qualitäts- und letzten Endes natürlich auch Kostenvorteile. 

Unsere Kunden sind all diejenigen, die Immobilien vermarkten. Wir betreuen kleine Unternehmen gleichermaßen wie große Player. Für große Unternehmen bieten wir auch Enterprise-Lösungen an, bei denen Individualisierungen vorgenommen werden können. Ob Bestand, Neubau, Residential oder Commercial – grundsätzlich hat jeder Vermarkter einen Mehrwert durch unsere Plattform. Dabei rückt die digitale Nachhaltung von Daten immer mehr in den Vordergrund. Wir arbeiten daran, dass sich Daten automatisch aktualisieren und transferiert werden. Automatismen zu schaffen kann einen großen Wettbewerbsvorteil bringen.

Robin Kroll spricht
Michael Multinu spricht

Wie kam eure Kooperation zustande?

Robin Kroll: Kennengelernt haben wir uns auf dem Demo Day des Blackprint Booster Accelerator-Programms, an dem wir teilgenommen haben. Wir hatten im Rahmen des Events die Möglichkeit, unsere Ideen und Fortschritte vor großem Publikum zu präsentieren. Bei der Networking Session ist Michael dann auf uns zugekommen. Wir haben recht pragmatisch unsere Kontaktdaten ausgetauscht und sind nach wenigen weiteren Meetings auch schon in das erste Pilotprojekt gestartet. So wurden die ersten Schritte unserer Zusammenarbeit initiiert.

Michael Multinu: Wir wollten wissen, was in der PropTech-Szene passiert und uns von neuen aufstrebenden Unternehmen inspirieren lassen. Das Thema 3D-Visualisierungen ist für uns als Projektentwickler von besonderer Bedeutung. Der Bereich war, und ist immer noch, sehr fragmentiert und wird oftmals dezentral organisiert. Es gibt zwar unterschiedliche Anbieter, die für sich genommen auch alle gut sind. Das Problem ist jedoch, dass sie sich nicht unter einer Plattform vereinbaren lassen. Ich wollte hingegen etwas finden, wo ich nur eine einzige Oberfläche habe, auf der sich alles abspielt. Zentralisierung, Standardisierung und die Möglichkeit der Skalierung – nach diesen Punkten habe ich gesucht. Und genau diesen Mehrwert kann IMOGENT bieten.

Michael, wie trägt man so eine Kooperation in das eigene Unternehmen und wie sieht eure Zusammenarbeit heute aus?

Michael Multinu: Bei so einer Kooperation gilt es zunächst, interne Stakeholder vom Neuen zu überzeugen und die Vorteile, die sich aus einer Zusammenarbeit ergeben können, erstmal für jedes Unternehmensmitglied darzulegen, um damit überhaupt arbeiten zu können. Wir haben die First Mover im Unternehmen identifiziert und haben dann eine Testphase gestartet. Natürlich lief nicht alles sofort reibungslos. Wie bei jeder Partnerschaft braucht es Zeit sich aufeinander einzustellen. Da gibt es häufig zunächst Anlaufschwierigkeiten. Kommt der Stein jedoch erstmal ins Rollen, spielt sich die Zusammenarbeit immer besser ein. So kann eine Kooperation Stück für Stück in das Unternehmen getragen werden.

Robin Kroll: In vielen Unternehmen finden die Beschaffungsprozesse von Vermarktungsleistungen, angefangen bei der Grundrissaufbereitung bis hin zur Immobilienfotografie und 3D-Visualisierung, überwiegend dezentral statt. Sehr einfache Effizienzsteigerungen werden nicht realisiert. Oftmals möchte man aus Management-Perspektive unter einer Marke jedoch gerne nach einem Standard gehen und diesen nach außen hin auch präsentieren. Hat man als Unternehmen ein Optimierungspotential identifiziert und sich für einen Lösungsanbieter entschieden, muss man im nächsten Schritt bestehende Prozesse im eigenen Unternehmen neu strukturieren. Natürlich gibt es dann Leute, die diese Abweichung vom Standard nicht nachvollziehen können und erstmal abgeholt werden müssen.

„Es muss sich also nach und nach ein Eigenantrieb entwickeln, um sich auf Lösungen von externen Anbietern überhaupt einlassen zu können. Innerhalb von diesen Schleifen entwickelt man sich dann gemeinsam weiter.“
Robin Kroll

CEO & Co-Founder IMOGENT GmbH

„Es muss sich also nach und nach ein Eigenantrieb entwickeln, um sich auf Lösungen von externen Anbietern überhaupt einlassen zu können. Innerhalb von diesen Schleifen entwickelt man sich dann gemeinsam weiter.“
Robin Kroll

CEO & Co-Founder IMOGENT GmbH

Was leistet IMOGENT für die BPD und wie profitiert die BPD von der Zusammenarbeit in Hinblick auf die einzelnen Einsatzbereiche der Visualisierung?

Robin Kroll: Was wir in erster Linie für die BPD leisten ist, dass dezentrale Prozesse jetzt zentralisiert werden. Dadurch haben wir drei ganz wesentliche Aspekte abgebildet: Prozessstandardisierung, Effizienzsteigerung und einen Qualitätsstandard. So lässt sich der gesamte Prozess der Beschaffung externer Leistungen für alle Beteiligten angenehmer gestalten.

Wo sind Einsatzbereiche von IMOGENT und was ist in Zukunft geplant? Welche Ziele sollen mit der Kooperation noch erreicht werden?

Michael Multinu: Für die Zukunft wünsche ich mir BPD-Standards. Aktuell sehen beispielsweise 3D-Visualisierungen oder Grundrisse je Region unterschiedlich aus. Ich wünsche mir Standards, die ich per Knopfdruck abrufen kann, ohne dass ich mir Gedanken darüber machen muss, wie das im Kern letztendlich zustande kommt. Neben den Visualisierungen bietet die Plattform weitere mögliche Einsatzbereiche. Klar ist, dass es irgendwann nicht bei einer 3D-Visualisierung oder einem 2D-Grundriss bleiben soll, sondern sich auf weitere Bereiche ausweiten soll. Wir wollen skalieren und wachsen. Ein One-To-One-Support jedes einzelnen Kunden wird in diesem Umfang jedoch nicht mehr möglich sein, so gerne wir das auch tun. Da braucht man Standards, Digitalisierung, Technologien und Prozesse, die aufeinander abgestimmt sind und in einem positiven Kundenerlebnis enden. Wir konnten mit IMOGENT bereits viele Projekte gemeinsam umsetzen, weitere sind bereits in Planung. Der Erfolg muss für sich sprechen, damit das in der Form auch so weitergeht.

Welche weiteren Einsatzbereiche sind mit BPD geplant, Robin?

Robin Kroll: Wenn wir unsere Zusammenarbeit betrachten, fängt eine Kooperation in der Regel in einem Bereich an und weitet sich dann auf andere Bereiche aus. Wenn man Leistungen über einen zentralen Kanal steuert, hat man schnell Skaleneffekte und weiß, dass es funktioniert. Im Bereich des Neubaus haben wir mit den 3D-Visualisierungen entsprechend angefangen. Leistungen wie die Immobilienfotografie und die Grundrissaufbereitung sind dann relativ schnell nachgefolgt. Unser Ziel ist, dass mehr und mehr Prozessketten in der Plattform abgebildet werden können. Prozesse, die aus langen Leistungsketten bestehen, sollen reibungslos durch die Plattform gesteuert werden. Dabei ist es auch möglich, bereits genutzte Leistungen oder Partner in die Plattform einzubinden. Wir möchten jetzt schon als Connector agieren und wertstiftende Kombinationen der einzelnen Leistungen anbieten. Wir wollen eine Oberfläche anbieten, auf der man eine Vielzahl an Leistungen und Tools einführen kann, insbesondere in einem großen Unternehmensumfeld. Ziel ist es auch, eine Interaktion auf Grundlage von automatischem Datenaustausch zu schaffen. Unsere Partner werden hierzu beispielsweise schon heute per API an die Plattform angeschlossen. Diesen Bereich unserer Technologie werden wir verstärkt ausbauen.

IMOGENT als Plattform für digitale Ökosysteme in der Immobilienvermarktung, insbesondere im Bereich der Visualisierung. Welchen Vorteil hat das Modell für die BPD?

Michael Multinu: Ein wichtiger Vorteil ist, dass ich mit der Plattform einen Ansprechpartner für alles habe. Das ist ein großer prozessualer Vorteil, um Abläufe schlanker zu gestalten – mitunter auch bezüglich der Abrechnung der verschiedenen Leistungen. Wenn ich einen Ansprechpartner habe, wenn sich das System etabliert hat, wenn ich auch Vertrauen in die Technologie bekommen habe und auch in eine veränderte Arbeitsweise, dann können diese Vorteile gehoben werden. Der Prozess braucht Zeit – und diesen Weg gehen wir.

Robin Kroll, Michael Multinu und Sean Nolan im Techquartier, Frankfurt
Robin Kroll, Michael Multinu und Sean Nolan im Technquartier Frankfurt

Think 2030: Welche Entwicklungen seht ihr aus Unternehmerseite auf dem Weg dorthin?

Michael Multinu: Was ich mir wünsche: Dass wir bis dahin digital stark sind. Im Idealfall hat das Unternehmen im Jahr 2030 eine digitale Vertriebs-DNA, sodass meine heutige Rolle in dieser Form nicht mehr benötigt wird. Dass die digitale Transformation kommen wird, ist in vielen anderen Branchen zu beobachten. Früher oder später wird das auch die Immobilienbranche betreffen und zu großen Teilen bestimmen.

Robin Kroll: Ich erwarte, dass die Nutzung externer Tools und Services stark zunehmen wird und, dass Unternehmen kooperieren werden, die sich heute noch als Wettbewerber sehen. Digitale Tools und Services werden der Schlüssel dazu sein, in Zeiten digitaler Servicegesellschaften als Unternehmen standhalten zu können. Ich glaube, dass ein einzelnes Immobilienunternehmen nicht über die Ressourcen verfügen kann und wird, um diesen Anforderungen in Zukunft gerecht zu werden. Dafür ist die Digitalisierung zu schnelllebig. Das wird nicht nur technologische Aspekte betreffen, sondern bezieht sich auch auf den Bereich der Datennutzung. Wir sehen uns daher langfristig nicht als Anbieter von 3D-Visualisierungen, von Grundrissen oder von Immobilienfotografie. Wir sehen uns langfristig als Infrastruktur, über die man verschiedene Systeme verlässlich miteinander vernetzen kann.

Vielen Dank für das interessante Gespräch!

Immobilien in 3D erleben

Mithilfe neuester Technologien erhalten Sie bei IMOGENT hochauflösende, professionelle 3D-Visualisierungen, passend zu Ihrem Budget und Ihren individuellen Anforderungen. Sichern Sie sich mit unseren 3D-Visualsierungen einen Wettbewerbsvorteil, indem Sie das bestmögliche Bild Ihres Projektes präsentieren. 

Weitere Informationen:

Interviewpartner: Robin Kroll, Imogent GmbH; Michael Multinu, BPD Immobilienentwicklung

Zur Website von BPD

Interview vom 17.08.2021

8 Tipps für gute Immobilienfotos mit dem Smartphone

Das beste und beständigste Akquise-Tool für das Immobilienmarketing sind professionelle Fotos von Fotografen. Doch was tun Sie, falls das nicht in Frage kommt? Werden Sie selbst aktiv und machen die Fotos mit Ihrem Smartphone!

Gute Fotos mit dem Smartphone sind in 2021 keine Unmöglichkeit mehr. Die Kameramodule der Hersteller werden immer besser. Sowohl die reine Bildqualität als auch die Ausstattung, die moderne Smartphones mit sich bringen. Nicht selten sind mittlerweile Weitwinkelobjektive verbaut.

Wie Sie auch mit dem Smartphone erstklassige Immobilienfotos machen, wollen wir Ihnen durch 8 einfache Tipps gerne zeigen!

1. Weitwinkel, Weitwinkel, Weitwinkel.

Smartphone Kameras verfügen über eine feste Brennweite. Was heißt das eigentlich? Stellen Sie sich einen Bildausschnitt eines Raumes oder einer Immobilie vor. Sie fotografieren vom gleichen Standpunkt mit mindestens zwei verschiedenen Brennweiten.

Was fällt auf? Der Bildausschnitt wird mit abnehmender Brennweite größer und es kann mehr dargestellt werden. Smartphones kommen mit dem normalen Objektiv etwa auf eine Brennweite von ca. 25-33mm, wenn man ins Vollformat umrechnet. Um ausreichend „Real Estate“ zu zeigen, benötigt es eine kleinere Brennweite, da der Bildausschnitt ansonsten zu klein ist.

Es sollte dabei auf eine Brennweite von 24mm oder kleiner im Vollformat gewählt werden. Wenn Sie aber mit dem Smartphone fotografieren, sollten Sie definitiv auf das integrierte Weitwinkelobjektiv zurückgreifen, wenn Ihr Smartphone diese Funktion hat.

Falls dies nicht der Fall ist, keine Sorge. Es gibt relativ preisgünstige Aufsteckobjektive, die Weitwinkelaufnahmen zulassen. Aber: Natürlich wird eine gute Vollformatkamera, die von einem Profi-Fotografen bedient und mit einem geeigneten Objektiv verwendet wird, bessere Bilder als ein Smartphone mit kleinem Sensor und Aufsteckobjektiv erzielen können.

Trotzdem sind gute Immobilienfotos mit Smartphones möglich, insbesondere wenn man alle Möglichkeiten nutzt, die Grundbedingungen zu optimieren.

2. Es werde Licht.

Gutes Licht und gute Fotos sind zwei Dinge, die immer zusammengehören. Die beste Kamera wird nicht automatisch die besten Fotos zaubern, wenn kein oder ungeeignetes Licht vorhanden ist. Generell gilt: Natürliches Licht ist von Vorteil, jedoch ist es im Herbst und Winter schnell dunkel und später wieder hell, so dass man manchmal auf künstliche Lichtquellen zugreifen muss.

Wir empfehlen: So viel natürliches Licht nutzen wie möglich und zusätzliche Lichtquellen in der Immobilie selbst einschalten. Falls Sie ein Fotolicht (Blitz oder Dauerlicht) besitzen, können Sie dies gerne nutzen, um für einen besser ausgeleuchteten Raum zu sorgen.

WICHTIG: Verzichten Sie auf den integrierten Smartphone-Blitz. Tagsüber wird dieser vermutlich kaum einen Unterschied machen, da er zu schwach ist. Bei Dunkelheit führt die Verwendung dazu, dass der Vordergrund im Vergleich zum Hintergrund stark überbelichtet wirkt, da der Blitz den Hintergrund nicht erreicht.

3. Benutzen Sie ein Stativ!

Auch die ruhigsten Hände und die beste integrierte Kamerastabilisierung werden ein Stativ nicht ersetzen. Bei der Stabilisierung des Bildes geht es aber auch nicht immer nur darum, die Aufnahme ruckelfrei zu halten, damit auch bei einer höheren Belichtungszeit ein wackelfreies Bild entsteht.

Horizontale und vertikale Linien, z.B. von Wänden, sollten möglichst realitätsnah wiedergegeben werden, damit die Perspektive und der Raum so wenig wie möglich verzerrt werden. Mit einem Stativ schaffen Sie sich daher Abhilfe, insbesondere wenn dieses über eine eingebaute Wasserwaage verfügt.

4. Rasterfunktion einschalten.

Um Ihre Immobilienfotos mit dem Smartphone besser auszurichten kann Ihnen auch die Rasterfunktion helfen. Nahezu jedes Smartphone bietet diese Funktion und in manchen Fällen können Sie das Raster auch modifizieren.

Im Regelfall empfehlen wir das 3×3 Raster. Hier wird das Bild in 9 gleich große Felder aufgeteilt. Durch die Anordnung entstehen sowohl vertikal als auch horizontal Bildebenen. Diese Bildebenen können Sie für eine gute Komposition nutzen. Falls Sie mal kein Stativ zur Hand haben, können Sie damit auch das Bild ausrichten.

5. Die richtigen Kameraeinstellungen

Neben der Rasterfunktion gibt es weitere Einstellungen, die Sie in an Ihrem Smartphone vornehmen können, um bessere Immobilienfotos aufzunehmen. Unter anderem können Sie Ihre Smartphone-Kamera so einstellen, dass das Bildformat beispielsweise 4:3, 3:2 oder 16:9 (Breitbild) beträgt.

Wir empfehlen grundsätzlich, die beste Qualitätseinstellung zu verwenden, die Ihr Smartphone zulässt. Außerdem sollten Sie, insofern es um Fotos und nicht um Videos geht, auf das 4:3 oder 3:2 Bildseitenverhältnis zurückgreifen, da Sie so mehr in einem Bild einfangen und die Bilder klarer und schärfer wirken.

Falls Sie die maximale Kontrolle haben möchten, sollten Sie eventuell auch auf Drittanbieter-Kamera-Apps zurückgreifen. So können Sie unter anderem die Belichtungszeit oder die Brennweite manuell festlegen und verschiedene Räume hinsichtlich ihrer Ausleuchtung anzugleichen.

6. Professionelle Bildbearbeitung

Mit professioneller Bildbearbeitung kann man auch aus Immobilienfotos einiges rausholen. Prinzipiell kann jedes Foto bearbeitet werden, im besten Fall sind die notwendigen Voraussetzungen für eine umfangreiche Bearbeitung aber natürlich vorhanden.

Daher sollten Sie versuchen, die anderen Tipps, die wir Ihnen zur Verfügung stellen, ebenfalls zu berücksichtigen. Wenn Sie mehr zu dem Thema professionelle Bildbearbeitung bei Immobilienfotos erfahren wollen, können Sie dies hier nachlesen.

7. RAW-Format mit dem Smartphone

Neben der Weitwinkelfunktion verfügen viele Smartphones inzwischen auch über die Möglichkeit, Fotos im RAW-Format aufzunehmen. Ganz kurz gesagt: Mit dem RAW-Format werden mehr Bildinformationen gespeichert, so dass das Bild nachträglich deutlich umfangreicher bearbeitet werden kann.

Sowohl auf Android Smartphones und Apple Geräten finden Sie die Option für RAW-Aufnahmen relativ schnell und einfach in den Einstellungen. In den Bildern zeigen wir Ihnen, wo Sie diese Einstellung beispielsweise finden können:

8. Drei Wände einfangen und Symmetrie erzeugen

Wie bei professionellen Immobilienfotos gilt auch für Fotos mit dem Smartphone: Symmetrie erzeugt einen aufgeräumten und offeneren Eindruck eines Raumes und wirkt damit einladender.

Außerdem ist es ratsam, wenn möglich, drei Wände in einem Foto einzufangen, damit das Vorstellungsvermögen von Interessenten gesteigert wird und ein besseres Gefühl für die reale Größe des Raumes erzeugt wird.

Fazit

Beachten Sie diese Tipps, werden Sie in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit auch hervorragende Ergebnisse mit Ihrem Smartphone erzielen können. Falls Sie doch mal Schwierigkeiten bekommen sollten und mit Ihrem Ergebnis nicht zufrieden sind, kontaktieren Sie uns gerne.

In vielen Fällen kann Ihnen eine professionelle Bildbearbeitung für kleines Geld schon weiterhelfen. Für das optimale Ergebnis würden wir dennoch empfehlen, auf einen professionellen Fotografen aus unserem Experten-Netzwerk zurückzugreifen.

Schauen Sie daher gerne auf unserer Plattform vorbei oder kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch!

Bildbearbeitung bei Immobilienfotografie

Das Bilder viel Aussagekraft haben, konnten Sie bereits an anderer Stelle lesen. Aber was ist, wenn die vorhandenen Fotos Ihrer Immobilie nicht so gut gelungen sind, weil ein Raum zu dunkel wirkt? Oder was ist, wenn Sie sich später daran stören, dass doch etwas im Bild zu sehen ist, was man nicht hätte sehen sollen? Oder der Himmel ist grau und wirkt damit wenig einladend.

Warum wir also grundlegend empfehlen Immobilienfotos professionell bearbeiten zu lassen, erfahren Sie in
unserem Blog!

Die Historie der Bildbearbeitung

Bevor man den Ausgangspunkt der Bildbearbeitung findet, sollte ein Blick auf die Fotografie geworfen werden. Das weltweit älteste Foto entstand 1826 oder 1827 und wurde von Joseph Nicéphore Niépce aufgenommen.

Bildquelle: Wikipedia

Diese Aufnahme zeigt die Aussicht von Niépces Studio. Für diese Aufnahme hat es 8 Stunden in direktem Sonnenlicht gebraucht. Man würde meinen, dass die Bildbearbeitung ihren Ursprung mit der Digitalisierung gefunden hat, jedoch gilt das nur für die Bildbearbeitung, wie wir sie heute kennen.

Damals konnte man Fotos nur analog aufnehmen und daher auch analog bearbeiten. Digitale Fotos und digitale Bildbearbeitung entstehen erst viele Jahrzehnte später. Die analoge Bildbearbeitung findet vermutlich 1855 ihren Anfang, als der Münchner Fotograf Hanfstaengl die Retusche (aus dem Französischen „Retouche“ übersetzt und bedeutet Nachbesserung) erfindet und präsentiert.

1910 sind die meisten Fotos in Zeitungen retuschiert. Die Fotomontage (z.B. das Entfernen von Gegenständen aus Bildern) und ihr Ursprung können leider nicht eindeutig terminiert werden. Doch auch hier glaubt man, dass der Ursprung im 20. Jahrhundert liegt.

Die digitale Bildbearbeitung findet ihren Anfang um 1960. In den 60ern werden Computer erstmalig für die Berechnung von Grafiken eingesetzt. Wirklich auffällig wurde es 1982, als die Titelseite der Zeitschrift „National Geographic“ ein digital bearbeitetes Bild der Pyramiden von Gizeh trägt.

Bildquelle: Altered Images

Den Startschuss für die digitale Bildbearbeitung von heute setzt Adobe 1990, als die erste Version von Photoshop veröffentlicht und nachhaltig die Fotografie prägt und die Bildbearbeitung revolutioniert.

Bildquelle: MacTechNews

Warum müssen Bilder professionell bearbeitet werden?

Vielleicht stellen Sie sich die Frage, warum professionelle Fotos überhaupt bearbeitet werden müssen und warum Profi-Fotografen ihre Bilder in den meisten Fällen bearbeiten? Die Antwort liegt darin, dass eine umfangreiche Fotomanipulation nur dann möglich ist, wenn genug Bildinformationen vorhanden sind. Was heißt das? In der Fotografie spricht man vom RAW-Bildformat. Im RAW-Format haben Fotos deutlich mehr Bildinformationen, als es z.B. im gängigen JPEG-Format der Fall ist.

Die Konsequenz daraus ist, dass RAW-Dateien deutlich umfangreicher verändert werden können, ohne die Bildqualität zu verringern. In den gängigen Formaten ist es schwierig, beispielsweise ein überbelichtetes Bild, bei dem der Himmel zu hell wirkt oder einem unterbelichteten Bild, bei dem ein Raum zu dunkel eingefangen wurde, zu retten und schön darzustellen.

Licht, Schatten, Farben und vieles mehr können im RAW-Format also umfangreicher und detaillierter bearbeitet werden, um z.B. den grauen Himmel in Ihren Aufnahmen durch einen attraktiven blauen Himmel zu ersetzen, den Rasen aufzufrischen oder ein dunkles Zimmer einladender zu präsentieren.

Im Endeffekt sollte man also im RAW-Format fotografieren, wenn es möglich ist. Nicht jede Kamera kann im RAW-Format fotografieren und die professionelle Bearbeitung von Bildmaterial nimmt Zeit in Anspruch. Auch die richtige Hard- und Software wird benötigt. Wenn es also mal schnell gehen muss, kann auch in JPEG fotografiert werden und auf die umfangreiche Nachbearbeitung verzichtet werden, insofern das Ausgangsmaterial brauchbar ist.

Aber eine Sache ist wichtig: Nur weil ein Foto im JPEG-Format ist, heißt das nicht, dass es nicht bearbeitet werden kann. Die Möglichkeiten sind nur limitiert, weshalb es immer klug ist, professionelle Immobilienfotos erstellen zu lassen. In unserem Service der Fotografie ist die professionelle Bildbearbeitung übrigens bereits im Preis inkludiert.

Warum Bildbearbeitung bei Immobilienfotografie sich lohnt?

Die Basis der Bildbearbeitung liegt darin, die Helligkeit, den Kontrast, die Bildschärfe und Farbton anzupassen. Wie Sie am Beispiel erkennen können, ist der Unterschied von einem gar nicht bearbeiteten Bild zu einem leicht angepassten Bild gewaltig. Bei Immobilien, insbesondere wenn Räume fotografiert werden, erzeugt dies einen komplett anderen Eindruck von der Größe des Raumes. Zudem wirkt ein Raum so einladender.

Licht gilt als die wichtigste Komponente in der Fotografie. Was dabei hin und wieder unterschätzt wird, ist die Farbtemperatur. Wenn z.B. der Himmel draußen eher grau ist, wirken die Farben im Innenraum anders als in der Realität. Selbiges gilt für Lichtquellen innerhalb der Immobilie. Man spricht in der Bildbearbeitung davon, den Farbstich zu korrigieren, um die Farben möglichst realitätsnah wiedergeben zu können.

Wenn Sie selbst schon mal Fotos bei schlechten Lichtbedingungen gemacht haben, ist Ihnen vielleicht bereits aufgefallen, dass die Bilder manchmal körnig wirken. Dies wird Bildrauschen genannt. Wird das Bildrauschen nicht reduziert, wirken Bilder oft unklar und weniger ansprechend.

Insbesondere bei Immobilien spielt auch die Fotomontage eine Rolle. Räume wirken ordentlicher, aufgeräumter und größer, wenn weniger Objekte in diesem sind. Eventuell sind auch Dinge fotografiert worden, die im Inserat nicht gezeigt werden sollen, wie z.B. persönliche Gegenstände oder diverse Möbelstücke. Durch die Fotomontage können diese im Nachhinein digital entfernt werden.

Eine Sache, die oft vergessen wird, ist die Korrektur der Perspektive. Durch die Position der Kamera, der Form des Raumes oder dem verwendeten Objektiv kann es passieren, dass das Foto verzerrt wirkt. In einer professionellen Bildbearbeitung werden derartige Verzerrungen korrigiert. Dadurch wirkt ein Raum natürlicher.

Weitere Dinge, die bei Immobilien eine Rolle spielen können, sind wie schon zuvor erwähnt eine Aufbesserung des Himmels oder des Rasens. Gegen einen grauen Himmel lässt sich bei dem Aufnehmen der Fotos oft nichts machen da beispielsweise die Herbst- und Winterzeit häufiger dunkle oder graue Tage mit sich bringt. Jedoch kann im Nachhinein dafür gesorgt werden, dass auch Ihre Fotos frisch und strahlend auf Interessenten wirken, indem der Himmel ausgetauscht oder der Rasen aufgefrischt wird.

Beispiele für Bildbearbeitung bei Immobilienfotografie von IMOGENT

Wir bieten Ihnen für Ihre Bilder auch eine professionelle Bildbearbeitung durch unsere Dienstleister an. Das gilt sowohl für normale Fotos Ihrer Immobilie(n) als auch für Luftaufnahmen. Auch eine Fotomontage bieten wir Ihnen als Option an, wenn diverse Gegenstände oder andere Dinge aus dem Bildbereich digital entfernt werden sollen.

Die normale Bildbearbeitung erhalten Sie von uns schon für 3,90€. Aus wenig viel machen lautet hier das Motto.

Quellen:

1 – Von der Retusche zum Fake. Entwicklung, Methoden und Aspekte der Bildbearbeitung in der Pressefotografie (2003), Esther Rosendahl
2 – Kwerfeldein: Geschichte der Bildbearbeitung

Flatrate für die Fotobearbeitung
- smart und individuell

Sie brauchen regelmäßig eine professionelle Bildbearbeitung Ihrer Immobilienfotos? Gerne, bei uns bekommen Sie eine smarte und individuelle Flatrate für die Bildbearbeitung. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot, abgestimmt auf Ihre Anforderungen.

Immobilienfotografie: Das Fundament der Vermarktung

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Dieses Zitat wird 2021 100 Jahre alt und hat immer noch Bestand. Die Immobilienfotografie gibt es erst seit etwa 40 Jahren und hat sich innerhalb dieser Zeit massiv verändert.

Warum Sie auch heute noch die Basis für eine erfolgreiche Immobilienvermarktung darstellt, Bilder so viel Aussagegehalt haben und der Mensch visuelle Eindrücke bevorzugt, erfahren Sie in unserem Blog!

Die Historie der Immobilienfotografie

Die Immobilienfotografie findet ihre Anfänge in den 1980er Jahren. Damals wurden die Fotos allerdings nicht tagtäglich digital über die ganze Welt verteilt, sondern wurden in Flyern und Broschüren eingesetzt, um einen visuellen Eindruck einer Immobilie zu vermitteln, der ganz klassische Einsatz. Mit der Entstehung des Internets 19832 und der Weiterentwicklung der Technologie nahm die Immobilienfotografie Fahrt auf.

In den 90er Jahren waren Immobilienfotos dann ein gängiges Vermarktungstool, digital waren sie aber immer noch nicht. In den 2000er Jahren wurde Immobilienfotografie immer attraktiver und populärer, so dass immer mehr Fotografen Potenzial in der Immobilienfotografie sahen und sich mehr mit dieser auseinandersetzten. 2005 entstehen die ersten Websites, auf denen Inserate veröffentlicht werden. Das Internet revolutioniert die Immobilienfotografie endgültig.

15 Jahre später sind Immobilienfotos der absolute Standard, man könnte sogar vom Minimum sprechen. Die Immobilienfotografie hat über die Jahre also nicht nur die Vermarktung von Immobilien allgemein geprägt, sondern auch dafür gesorgt, dass Immobilienvermarktung bzw. Immobilienmarketing zunehmend digital verlaufen. Vor der Einführung des Internets (1981) suchten 22% von Eigenheimkäufern in Zeitungen nach Immobilien und 8% nutzten Freunde als erste Informationsquelle für verfügbare Immobilien. 2018 beginnt die Suche nach einer Immobilie für 44% der Befragten als erstes im Internet.3 Allgemein wird bei der Immobiliensuche mittlerweile in 90% der Fälle das Internet genutzt.4

In der heutigen Zeit ist die Fotografie für Immobilienmakler ein Akquisetool. Einen guten Immobilienfotografen zu engagieren, ist nicht leicht. Ein guter Makler wird diesen mitbringen und leistet diesen guten Service!

Warum sind Immobilienfotos so effektiv?

Um das eingängige Zitat erneut aufzugreifen: Bilder haben mehr relativen Aussagegehalt als Text. Bilder vermitteln einen unmittelbaren Eindruck beim ersten Anblick, können Gefühle auslösen und das menschliche Gehirn arbeitet sehr visuell. Etwa 80% aller Sinneseindrücke werden durch die Augen verarbeitet.5 Wenn man es sich vorstellt, dass der Geruchs- oder Geschmackssinn ausfallen, können die Augen den Menschen weiterhin vor Gefahren schützen, die von dem Ausfall anderer Sinne ausgehen.

Es ist zudem so, dass Artikel (bzw. Inserate), die Bilder beinhalten, 94% mehr geklickt werden.6 Die Aufmerksamkeit für eine Immobilie wird größer, wenn man diese sehen kann und nicht nur einen langen Paragraphen Text liest. Bilder sprechen einfach eine klarere Sprache und da Geschmäcker so verschieden sind, entscheidet oft der visuelle Eindruck, ob eine bestimmte Immobilie das nächste Eigenheim besichtigt wird oder ob man sich weiter umschaut. 

Vorteile von professioneller Immobilienfotografie

Kennen Sie das? Sie suchen online nach etwas und klicken auf ein Angebot. Nicht selten ist es so, dass man sich für ein Produkt entscheidet, welches besonders schön dargestellt wird. Egal ob ein günstiges Paar Socken, ein teures Paar Schuhe oder auch eine Immobilie. Man fühlt sich vom Attraktiven angezogen. Professionelle Fotos sind ein mächtiges Marketing-Tool, auch in der Immobilienbranche. Mit professionellen Fotos stechen Sie mehr heraus!

Die großen Marken haben alle ein Ziel: Eine gleichbleibende und gute Qualität. Das ist auch ein Markenzeichen. Professionelle Immobilienfotos helfen Ihnen dabei, Konsistenz und Professionalität nach außen darzustellen. Sie bauen sich selbst als „Marke“ auf, stehen für Qualität und gleichbleibende Leistung, bei jeder Immobilie.

Professionelle Immobilienfotografie zeichnet sich dadurch aus, zur richtigen Zeit am Tag Immobilienfotos zu machen, um die optimalen Lichtverhältnisse zu erreichen. Den richtigen Winkel finden, um die Highlights und Features eines Raumes optimal in Szene zu setzen oder die Erfahrung, ob Räume oder bestimmte Features ausgelassen werden können, da diese nicht zum Verkauf des Hauses beitragen. Selbstverständlich muss auch das Equipment und vor allem die Kamera richtig für die jeweilige Situation eingestellt werden.

Neben allgemeinen Immobilienfotos von Räumen und der Außenansicht spielen 2021 auch neue digitale Technologien eine Rolle, wie z.B. Aufnahmen aus der Luft (z.B. mit Drohnen), die eindrucksvoll die Umgebung und die Außenansicht Ihrer Immobilie präsentieren. Die Auflagen zum Fliegen von Drohnen werden häufig angepasst und eine Drohne dann auch noch richtig einzusetzen, um gute Fotos zu machen, ist keine leichte Aufgabe. Generell gilt: Professionelle Fotos erfordern viel Wissen und Erfahrung!

Tipps für gute Immobilienfotos

Welche einfachen Tipps gibt es für gute Immobilienfotos und was sollte beachtet werden? Hier einige Basics:

1) Aufgeräumte Bilder

Die zu fotografierende Immobilie ist noch bewohnt? Kein Problem, jedoch sollten unnötige Gegenstände entfernt werden, um einen ordentlicheren Eindruck der Immobilie zu vermitteln. Daher:

  • Fernbedienungen und Zeitungen wegräumen
  • Decken und Kleidung von Sofas und dem Sofa entfernen
  • Persönliche Gegenstände verstauen
  • Unnötige Dinge von Flächen wie z.B. Toaster und andere Küchenutensilien entfernen und
  • Allgemein: Alle Dinge, die nicht im Bild sein müssen oder einen Zweck erfüllen, entfernen
2) Symmetrie erzeugen

Ein Raum wirkt anders, wenn die Gegenstände und Möbel symmetrisch ausgerichtet sind. Symmetrie erzeugt einen aufgeräumten Eindruck und häufig wirkt ein Raum dadurch offen und größer. Hier gilt:

  • Fruchtschalen und Blumen mittig auf dem Tisch platzieren
  • Kissen, Decken, Betten, etc. sollten gerade ausgerichtet und aufgeschüttelt werden
  • Stühle, Bänke und ähnliches sollten ausgerichtet sein
Beispiel für Symmetrie im Bild
3) Der richtige Winkel

Jeder Raum ist einzigartig und kann daher beim Fotografieren eine Herausforderung darstellen. Badezimmer und Küchen haben zudem häufig reflektierende oder spiegelnde Oberflächen. Folgende Dinge sollten beachtet werden:

  • Verschiedene Höhen beim Halten der Kamera ausprobieren (z.B. Hüfthöhe, Kopf- bzw. Augenhöhe oder Überkopf)
  • Das menschliche Auge sieht horizontal und eben, d.h. sollte fotografiert werden
  • Von einer Tür oder einem Platz im Raum fotografieren, der möglichst viele Eigenschaften des Raumes darstellt
  • Drei Wände einfangen, damit das Vorstellungsvermögen für die Größe des Raumes unterstützt wird
Beispiel für drei eingefangene Wände
4) Licht zum Vorteil nutzen

Licht ist der wichtigste Faktor in der Fotografie, das gilt auch für Immobilien. Wenn es Ihnen gelingt, Räume schön hell zu präsentieren, verändert dies das gesamte Erscheinungsbild der Immobilie. Hierfür sollten folgende Dinge beachtet werden:

  • Alle Lichter einschalten
  • Am Vor- oder Nachmittag fotografieren, so dass genug natürliches Licht vorhanden ist
  • Alle Gardinen, Rolläden und Türen öffnen, so dass so viel Licht wie möglich eintreten kann
  • Entweder mit einem Dauerlicht oder einem Blitz fotografieren (wichtig: die Lichtquelle sollte mit einem Diffuser betrieben werden, damit das Licht weich genug ist)
5) Das richtige Equipment mit den richtigen Einstellungen

Natürlich benötigt man auch Equipment für gute Fotos. Für professionelle Fotos sollte daher nicht auf ein Smartphone, sondern professionelles Kameraequipment, geeignete Weitwinkelobjektive, Stative und gute Lichter (Blitz oder Dauerlicht) zurückgegriffen werden. Auch wichtig: Das beste Equipment hilft einem nicht weiter, wenn man damit nicht umgehen kann.

Immobilienfotografie von IMOGENT

Bei IMOGENT bekommen Sie alles für ein effizientes Immobilienmarketing auf einer Plattform, damit Sie in der Akquise überzeugen können. Natürlich gehören dazu auch erstklassige Fotos Ihrer Immobilien. Ihre Immobilie strahlt nicht nur von innen? Selbstverständlich wird Ihre Immobilie auch von außen ins beste Licht gerückt, um Ihre Kunden zu begeistern.

Beispiel: Fotografie innen
Beispiel: Fotografie außen

Editorial Shooting

Neben den Klassikern, der Innen- und Außenaufnahmen, bieten wir auch auch unser exklusives Editorial Shooting an. Hiermit werden atmosphärische Perspektiven, Weitwinkelaufnahmen und die besondere Erfassung von speziellen Details Ihrer Immobilie aufgenommen, für eine Immobilienpräsentation der Extraklasse.

Beispiel 1: Editorial Shooting
Beispiel 2: Editorial Shooting

Luftaufnahmen

Auch Luftaufnahmen gehören zu unserem Service Portfolio. Die Umgebung einer Immobilie spielt nicht selten eine große Rolle bei der Kaufentscheidung. Setzen Sie die Umgebung daher ordentlich in Szene und lassen hochauflösende, spektakuläre Fotoaufnahmen aus der Luft für Sie sprechen, denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Beispiel: Luftaufnahme
Sie wollen auch von ersklassiger Immobilienfotografie profitieren?
Kontaktieren Sie uns, wir unterstützen Sie gerne!